SV SANDHAUSEN

„Unsere Fans wären heute von dem Spiel der Mannschaft begeistert gewesen“

Die Stimmen zum Spiel SV Sandhausen gegen Arminia Bielefeld (0:0)

Jürgen Machmeier: Heute überwiegt bei mir eindeutig der Stolz, nachdem es in der vergangenen Woche noch die Erleichterung war. Dass wir nach zwei Negativserien in dieser Saison so zurückgekommen sind, ist sensationell. Leider hat sich die Mannschaft nicht belohnt. Heute hätte es nur einen Sieger geben dürfen, und das wäre der SV Sandhausen gewesen. Es liegen jetzt noch zwei intensive Wochen vor uns, aber ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass wir den Klassenerhalt jetzt schaffen.

Volker Piegsa: Ich bin erleichtert, dass wir unser erstes Etappenziel mit den 40 Punkten erreicht haben. Wir wissen jetzt, wo wir stehen und was wir planen können. Das ist am 31. Spieltag beruhigend zu wissen. Jetzt schauen wir mal, was in den kommenden drei Spielen noch möglich ist. Insgesamt haben wir ein überragendes Spiel gezeigt. Ich glaube nicht, dass das die Bielefelder in dieser Form erwartet haben. Ein Sieg wäre verdient gewesen, aber wir sind mit dem Punkt zufrieden, denn man hat in der letzten Minute beim Abseitstor der Bielefelder gesehen, was immer noch möglich ist in so einer Partie.

Mikayil Kabaca: Wir haben eine absolut starke Mannschaftsleistung gezeigt und hätten aufgrund der Anzahl an Torchancen und der intensiven Zweikämpfe den Sieg verdient gehabt. Der Stolz überwiegt. Hätte mir vor der Saison jemand gesagt, dass wir am 31. Spieltag die 40 Punkte knacken, hätte ich das sofort unterschrieben. Wir bleiben trotzdem hungrig, es sind noch neun Punkte zu vergeben, die wollen wir holen und unseren Platz noch weiter ausbauen.

Uwe Koschinat: Das 0:0 nötigt mir gegenüber meiner Mannschaft großen Respekt ab. Wir hatten den Mut, sehr offen gegen Arminia Bielefeld zu spielen. Ich bin sehr begeistert von der Intensität meiner Mannschaft, insbesondere zwischen der 50. und 70. Minute. Das 1:0 lag mehrfach in der Luft. Auf der anderen Seite ist es natürlich glücklich, dass wir das Spiel nicht mit der letzten Aktion mit 0:1 verloren haben. Das wäre heute allerdings nicht verdient gewesen. Wir haben ein super aktives Spiel abgeliefert, und es ist wirklich sehr schade, dass der Hardtwald heute leer bleiben musste. Ich denke, unsere Fans wären heute von dem Spiel unserer Mannschaft begeistert gewesen.

Dennis Diekmeier: Ich bin einfach stolz auf die Mannschaft und das Trainerteam, es ist einfach klasse, wie wir derzeit arbeiten. Es sind jetzt noch ein paar Punkte zu vergeben, da wollen wir weiter nachlegen. Bei meinen Chancen muss man sagen, dass der Torhüter der Bielefelder heute klasse gehalten hat.

Denis Linsmayer: Es war ein sehr intensives Spiel. Bielefeld wird, denke ich, in den kommenden Tagen verdient aufsteigen, wir haben heute aber sehr gut dagegengehalten und hatten den nötigen Mut. Wir waren dem Tor näher, haben in der zweiten Hälfte noch mal richtig Gas gegeben, hatten aber am Ende auch das nötige Quäntchen Glück, dass der Treffer von Voglsammer nicht gezählt hat. Unsere 40 Punkte sind jetzt eine super Grundlage für die kommenden Aufgaben. Ich bin voller Vorfreude auf die kommenden Aufgaben.

Mario Engels: Es war heute ein Spiel auf Augenhöhe, ein sehr anstrengendes Spiel. Mit ein wenig Glück gewinnen wir das Spiel. Leider hat es nicht zu einem Torerfolg für mich gereicht bei meiner großen Chance. Ich hoffe aber, dass ich dem Trainer zeigen konnte, dass ich wieder komplett fit bin. Es macht derzeit einfach Spaß, genau so müssen wir weitermachen.

Tim Kister: Es war wie jedes Mal ein Kampf gegen Fabian Klos. Er weiß, wo das Tor steht, er hat den nötigen Riecher, schleicht um einen herum, und man weiß nicht so genau, was er vorhat. Es ist insgesamt wichtig, dass wir wieder stabil stehen.

Martin Fraisl: Wir haben uns nach der Corona-Pause vorgenommen, ähnlich wie im Herbst wieder hinten stabil zu stehen und auch einige Partien zu Null zu spielen. Das ist uns gelungen. Schade, dass vorne keiner reingegangen ist, da hat mein Kollege Stefan Ortega überragend gehalten. Unser Ziel ist es, den einstelligen Tabellenplatz zu erreichen. Das wollen wir in den kommenden Wochen packen.

Emanuel Taffertshofer: Wir haben es heute gut gemacht. Wir hatten das Spiel gut im Griff. Jetzt wollen wir unsere Serie aufrechterhalten und auch in den kommenden Spielen noch weiter punkten.

Kevin Behrens: Wir haben wieder griffig und gallig angefangen, haben Bielefeld direkt unter Druck gesetzt. Das Eckenverhältnis mit 9:0 sagt viel aus. Am Ende bekommen wir dann ein Abseitstor, haben aber das Quäntchen Glück auf unserer Seite. Es ist für die gegnerischen Mannschaften momentan schwer, gegen uns ins Spiel zu kommen, das müssen wir genau so beibehalten.

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