SV SANDHAUSEN

„Unsere Mannschaft hat eine überragende kämpferische Leistung gezeigt“

Die Stimmen zum Spiel SV Sandhausen – DSC Arminia Bielefeld:

Jürgen Machmeier: „Wir schauen nicht auf die Tabelle, da kann man mittlerweile ohnehin nur noch den Kopf schütteln. Wichtig war, dass wir nach den letzten Wochen mit 24 Punkten aus der Vorrunde gehen. Vor allem die Heimspiele gegen Duisburg und Heidenheim waren bitter. Bielefeld kam heute mit stolz geschwellter Brust, wir haben heute auf dem Platz die passende Antwort gegeben. Trotzdem können wir mit der Ausbeute aus den letzten Wochen nicht zufrieden sein. Ich bin aber davon überzeugt, dass sich die Mannschaft in der Rückrunde die verpassten Punkte wieder holt.“

Otmar Schork: „Solche Bedingungen hatten wir bei einem Heimspiel bisher noch nicht. Unsere Mannschaft hat eine überragende kämpferische Leistung gezeigt, vor allem nach dem Ausgleich. Unter dem Strich ist dieser Sieg absolut verdient. Richi hat es heute wieder „durch die Mitte“ versucht und wir sind glücklich, dass er ihn reingemacht hat. Er hat wie die gesamte Mannschaft unter der Woche extrem hart gearbeitet und sich heute mit seinem Treffer dafür belohnt. Mit 24 Punkten nach 17 spielen können wir leben. Gegen Kiel wollen wir das unnötige Unentschieden aus dem Hinspiel wieder wettmachen.“

Kenan Kocak: „Philipp Klingmann ist im Training ausgerutscht und hat sich eine Zerrung im Hüftbereich zugezogen. Dafür haben wir Ken Gipson gebracht, der seine Sache heute sehr sehr gut gemacht hat. Die Bedingungen waren auch für die Zuschauer nicht schön. Wir haben uns im Vorfeld intensiv mit dem Gegner beschäftigt und uns einen Matchplan zurechtgelegt. Nachdem wir dann hier im Stadion ankamen, mussten wir unseren Plan ändern und wir haben unser Spiel auf zweite Bälle umgestellt. Ein riesen Kompliment an die Mannschaft, die den Bedingungen heute getrotzt hat. Wir freuen uns sehr über drei Punkte gegen diesen starken Gegner.“

Richard Sukuta-Pasu: „Die Bedingungen heute waren extrem, gerade in der ersten Halbzeit. Bei solchen Bedingungen muss man als Stürmer auch viel spekulieren. Luci und ich arbeiten sehr hart, auch defensiv. Da agieren wir genauso als Mannschaft, wie in der Offensive. Umso schöner, dass wir heute beide getroffen haben. Jule hat dann den Deckel draufgemacht und somit freuen wir uns jetzt über die drei Punkte."

Lucas Höler: „Kombinationsfußball war heute kaum möglich. Oftmals haben sich die Mannschaften den Ball gegenseitig hin und her geschoben. Heute hat die Mannschaft das Spiel gewonnen, die mehr gekämpft hat. In einer Woche wollen wir gegen Kiel noch einmal nachlegen.“

Julian Derstroff: „Wir habe heute als Mannschaft gezeigt, was man mit Kampf, Leidenschaft und Herz erreichen kann. Auf solch einem Platz entscheidet nicht die spielerische Qualität. Die 2:1-Führung war ein gefährliches Ergebnis, Bielefeld hat auf den Ausgleich gedrückt. Zum Glück war ich im entscheidenden Moment am richtigen Ort. Vielleicht sollten wir öfter mit dem roten Ball spielen.“

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