SV SANDHAUSEN

"Das Spiel wird uns alles abverlangen!"

Nur wenige Tage nach dem Auswärtssieg in Freiburg eröffnet der SV Sandhausen am Freitagabend den 10. Spieltag der 3. Liga mit dem Heimspiel gegen den SSV Ulm. Los geht es im GP Stadion am Hardtwald um 19 Uhr.

Im Mediengespräch am Donnerstag sprechen Cheftrainer Danny Galm und Stürmer Franck Evina über den Sieg in Freiburg, den Umgang mit Ausfällen sowie die kommende Partie im Schein des Flutlichts.

Danny Galm über

… die Englische Woche: Die Englische Woche ist mit dem Spiel am Freitag noch intensiver. Allerdings gibt es nichts Schöneres, als alle paar Tage auf so einem Niveau Fußball spielen zu dürfen.

… die Partie gegen Freiburg II: Gegen eine spielstarke Mannschaft konnten wir mit einem guten Defensivverhalten offensiv gefährlich werden und zum richtigen Zeitpunkt die Tore machen. Der Sieg war verdient, dennoch hätte ich mir gewünscht, den ein oder anderen Konter besser auszuspielen. Doch das ist das schöne an der Liga: Bereits auf der Heimfahrt war der Haken hinter der Partie, sodass der Fokus auf dem Spiel gegen Ulm liegt, da uns auch dieses Spiel alles abverlangen wird.

… den Sieg zu null: Unsere Fehler wurden oft mit Gegentoren bestraft. Deshalb war es ein gutes Gefühl, die Null zu halten. Obwohl wir vorne immer in der Lage sind, ein Tor zu erzielen, brauchen wir die defensive Stabilität. Deshalb hat mich der Sieg ohne Gegentor gefreut.

… das Personal gegen Ulm: Am Freitagabend stehen, bis auf Tim Knipping (gesperrt, 5. Gelbe Karte), Lucas Laux (Reha nach Kreuzbandriss) und Luca Zander (Muskuläre Probleme) alle Spieler zur Verfügung. Livan Burcu und Tim Maciejewski sind wieder einsatzbereit.

… die Verletzung von Luca Zander: Wie befürchtet ist es ein Faserriss. Glücklicherweise ist es kein großer Riss und auch keine Sehne betroffen. Die Verletzung wird ihn ein paar Wochen rausnehmen. Er ist clever genug, die Situation richtig einschätzen zu können, auch wenn es gerade sehr bitter ist. Er wird hart daran arbeiten, sodass er schnell zurückkommt.

… den Ersatz für Tim Knipping: Wir haben mit Lion Schuster, der die Position zu Saisonbeginn spielte und Felix Göttlicher zwei Alternativen. Felix hatte zwar keinen Einsatz bisher, hat sich aber die letzten Wochen gezeigt und immer fleißig gearbeitet. Wir werden die Eindrücke aus dem Abschlusstraining sacken lassen und morgen eine Entscheidung treffen.

… Dennis Diekmeiers Krankheit: Dennis‘ Familie ist gerade von Schnupfen geplagt, deshalb kam er am Dienstag nicht zum Zug. Es war dennoch wichtig für uns, dass er in Freiburg dabei war. Gestern konnte er sich erholen und heute trainieren. Wir wollen elf zu 100 Prozent fitte Spieler aufstellen. Wenn alles gut läuft und er die Belastung gut verträgt, ist er ein Kandidat für morgen.

… Christoph Ehlichs Einsatz als rechter Verteidiger: Nach der Verletzung von Luca ist er von der linken Offensive direkt auf die rechte Defensive. Das zeigt, dass wir auf dem rechten Flügel genügend Möglichkeiten haben.

… den SSV Ulm: Wir wollen die Englische Woche mit einem Heimsieg am Freitagabend veredeln. Ulm arbeitet defensiv gut und kann Spiele ohne Gegentreffer gewinnen. Trotzdem ist es keine Mannschaft, die nur defensiv steht. Die Gäste suchen den spielerischen Ansatz, haben aber mit den drei Offensiven auch einen flexiblen Umgang mit langen Bällen. Ulm ist eine Mannschaft, die sich mit viel Schwung in eine gute Position gebracht hat.

… Franck Evina: Francky hat sich immer weiter gesteigert und wurde besser. Seine Standardsituationen sind eine Waffe. Deshalb hoffe ich, dass er noch öfter zum Abschluss kommt. Im Training mache ich mir ab und an Sorgen um unsere Torhüter, wenn er abzieht (lacht).

… einen möglichen Startelfeinsatz von Richard Meier: Bei einem Spieler, der gerade aus der Jugend herauskam, gilt es, ihn behutsam aufzubauen. Richi lernt tagtäglich von den übrigen Stürmern. Seine Rolle gefällt ihm, er nimmt sie sehr demütig an. Wieso sollten wir uns den Schwung nehmen?

Franck Evina über

… seine Aufgabe als Spieler des Kaders der Saison 2022/23: Ich habe eine solche Situation selbst bislang nicht erlebt. Allerdings muss ich sagen, dass die Jungs es uns allen sehr einfach gemacht haben in der neuen Saison. Ich habe es selten erlebt, dass jeder mit jedem kann – da haben sich die richtigen Leute gefunden! Wir haben eine super Stimmung in der Kabine, sodass ich keine große Rolle spielen muss. Das hat sich von selbst ergeben.

… Richard Meier: Richi ist in einer ähnlichen Situation, wie ich in der vergangenen Saison. Er hat brutale Anlagen. Seine Dynamik ist bei uns unerreicht, obwohl man es aufgrund seiner Statur nicht erwarten würde. Wenn er diese Dynamik einzusetzen weiß, wird er gefährlich und wird uns noch mehr helfen. Er macht es momentan hervorragend. 

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