SV SANDHAUSEN

"Was das Engagement betrifft, kann uns heute niemand einen Vorwurf machen"

Die Stimmen zum Spiel SV Sandhausen - MSV Duisburg:

Otmar Schork: „Letzten Endes müssen wir mit diesem Punkt leben. Wir hatten mehrere gute Möglichkeiten, in der ersten und auch in der zweiten Halbzeit. Leider fehlte in den Abschlüssen die letzte Konsequenz, um den Ball auch wirklich reinzumachen. Denn ansonsten hätten wir das Spiel 1:0 oder 2:0 gewonnen. Der MSV Duisburg war am Ende nur noch darauf bedacht, das 0:0 über die Bühne zu bringen. Wir müssen versuchen, das Positive aus dieser Partie zu ziehen und konzentrieren uns nun voll und ganz auf die nächste Aufgabe bei Holstein Kiel.“

Uwe Koschinat: „Wir müssen heute ehrlicherweise sagen, dass meine Mannschaft in den ersten 60 Minuten viele Phasen hatte, in denen wir den strategischen Spielaufbau und die hohe Flexibilität des MSV Duisburg unheimlich schwer kontrollieren konnten. Wir mussten enorm viel Laufarbeit verrichten, um die Räume zuzustellen. Dies ging eindeutig zu Lasten unseres eigenen Ballbesitz-Spiels und der schnellen Konter. Wenn man das Spiel fair bewertet, hatten wir bis zu diesem Zeitpunkt große Probleme Zugriff zu bekommen. Danach kippte das Spiel aber aus meiner Sicht komplett. Vor Allem in den letzten 20 Minuten lag das Tor für uns in der Luft, da wir geradlinig und schnell nach vorne gespielt haben. In Summe bin ich sehr enttäuscht, dass wir dieses Heimspiel nicht gewinnen konnten.“

Denis Linsmayer: „Das Positive ist, dass wir nach der Flut an Gegentoren in den letzten Spielen heute endlich wieder die Null gehalten haben. Trotzdem war das heute ein Heimspiel gegen einen direkten Konkurrenten und gerade in der zweiten Halbzeit haben wir noch einmal alles reingeworfen, das haben hoffentlich auch die Zuschauer gemerkt. Was das Engagement betrifft, kann uns heute niemand einen Vorwurf machen. Was wir uns ankreiden lassen müssen, ist die Fahrlässigkeit bei unseren Torchancen.“

Niklas Lomb: „Wir haben uns heute viele Chancen herausgearbeitet und hätten es meiner Meinung nach verdient gehabt, zu gewinnen. Leider haben wir uns nicht belohnt, das Unentschieden ist heute nicht gerechtfertigt. Leider hatten wir auch Pech mit Korbis Lattentreffer. Dennoch können wir auf der heutigen Leistung aufbauen. Hinten stand die Null und das gibt uns Sicherheit für die kommenden Spiele nach der Länderspielpause.“

Philipp Klingmann: „Mit diesem Punkt bin ich überhaupt nicht zufrieden, weil wir vor dem Spiel klar gesagt haben, dass wir heute auf Sieg spielen. Der Trainer hat uns sehr gut eingestellt. Wir wollten erst einmal gut stehen, um dann bei Ballgewinn schnell umzuschalten. Mit etwas mehr Glück gehen wir in der zweiten Halbzeit in Führung, als wir uns eine kleine Chancenserie erspielt haben. Drei Punkte wären heute auf jeden Fall drin gewesen.“

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