SV SANDHAUSEN

"Was hier in Sandhausen gerade entsteht, ist einfach geil"

Die Stimmen zum Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98.

Mikayil Kabaca: "Das war von der ersten Minute an ein hart umkämpftes Spiel mit der Riesenchance für Darmstadt nach nur ein paar Sekunden. Mit der Zeit sind wir dann etwas besser ins Spiel gekommen, weil die Mannschaft die zugegebenermaßen unerwartete Spielweise der Darmstädter angenommen hat. Wir haben einmal mehr gesehen, dass man in dieser Liga gegen keinen Gegner auch nur eine Sekunde lang nachlassen darf, auch nicht gegen zehn Mann. Wenn man sich am Ende aber die Chancen ansieht, dann würde ich sagen, wir haben verdient gewonnen."

Uwe Koschinat: "In der Anfangsphase haben wir ganz schwer ins Spiel gefunden, wir haben die Darmstädter etwas passiver und defensiver erwartet. Die Initiative ging direkt vom Gast aus, wir sind sehr häufig hinterher gelaufen. Dennoch muss man sagen, dass unser Spiel auch zu eigenen Tormöglichkeiten geführt hat. Da hat mir besonders gefallen, dass wir über die Flügel Angriffe bis zur Grundlinie vorgetragen haben. Was mir nach unserem Treffer gefallen hat, ist dass wir weiterhin das Tempo hochgehalten haben. Wir wollten den Vorsprung nicht verwalten, sondern haben schnelle Konter gesucht. Wir reiten derzeit auf einer sehr positiven Welle."

Dennis Diekmeier: "Wir wussten, dass es heute schwer sein wird. Trotzdem haben wir uns in das Spiel reingekämpft und ich kann der Mannschaft nur ein Riesenlob aussprechen. Was hier in Sandhausen gerade entsteht, ist einfach geil und momentan macht es extrem viel Spaß, hier zu spielen. Ich bin jemand, der jedes Spiel gewinnen will und wenn uns die Fans dann in nahezu jeder Situation so lautstark anfeuern, wie heute, dann pusht uns das noch einmal zusätzlich."

Erik Zenga: "Natürlich bin ich froh über meinen ersten Treffer im SVS-Trikot, aber noch glücklicher machen mich die drei Punkte. Ich habe vor dem Schuss gesehen, dass noch ein Darmstädter Abwehrspieler auf mich zurauscht, und konnte den Ball an ihm vorbeilegen. Gott sei Dank ist er dann auch genau so reingegangen. In zwei Wochen gegen Karlsruhe wollen wir genau da weitermachen. Wir sind eine coole Truppe und die letzten Spiele werden uns definitiv Auftrieb geben."

Martin Fraisl: "Das war ein Spiel, das wir so nicht erwartet hatten. Wir vermuteten Darmstadt ein Stück weit passiver und nicht mit einem so druckvollen Mittelfeld-Pressing. Davon haben wir uns am Anfang zu sehr überraschen lassen. Nach der Trinkpause konnten wir uns dann etwas besser positionieren und sind zu der einen oder anderen guten Möglichkeit gekommen. Darüber hinaus freue ich mich darüber, zum zweiten Mal hintereinander zu Null gespielt zu haben."

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