Im März soll die Kehrtwende gelingen
Spieler suchen gemeinsam nach einer Lösung
Eine Systematik finden, in der sich die Spieler wohlfühlen
Koschinat hatte sein Team für das KSC-Spiel auf sechs Positionen verändert. „Einerseits notgedrungen, aber auch, weil sich Spieler im Training aufgedrängt hatten.“ Auch war der SVS in veränderter taktischer Formation aufgelaufen. Die Maßnahmen brachten keinen Erfolg. „Für das Spiel in Bochum müssen wir nun eine Systematik finden, in der sich die Spieler wohl fühlen“, sagte Koschinat und sprach von der „bewährten Art“, mit der der SVS in der Hinrunde mitunter stark aufgespielt hatte und an die in Bochum angeknüpft werden soll.
Der VfL feierte zuletzt zwei wichtige Siege
Wie schon gegen den KSC haben die Kurpfälzer die Möglichkeit, sich etwas von einem Konkurrenten abzusetzen. Der VfL steht mit 26 Zählern auf Platz 13, der SVS mit einem Punkt mehr auf Rang elf. Die Bochumer feierten in den vergangenen Wochen allerdings zwei wichtige Siege beim SV Wehen Wiesbaden (1:0) und bei Dynamo Dresden (3:2) und waren auch in den Heimspielen gegen den Hamburger SV (1:3) und den VfB Stuttgart (0:1) nicht weit davon entfernt, etwas Zählbares einzufahren. „Wir müssen davon ausgehen, auf ein Team zu treffen, das gestärkt aus den vergangenen Wochen rausgegangen ist“, gibt Koschinat zu bedenken.
Gerrit Nauber ist wieder mit dabei
Personell kann Chef-Trainer Uwe Koschinat nahezu auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, lediglich die Langzeitverletzten Erik Zenga und Markus Karl (beide nach Kreuzbandriss) fallen aus. Auf Gerrit Nauber hatte Koschinat gegen den KSC verzichtet, nachdem der 27-Jährige vor der Partie zwei Trainingseinheiten krankheitsbedingt verpasst hatte. Nauber soll nun wieder in die Startelf zurückkehren.