SV SANDHAUSEN

"Wir bekommen unsere Leistung auf den Platz und sind füreinander da"

Die Stimmen zum Spiel 1. FC Heidenheim gegen SV Sandhausen (1:1)

Mikayil Kabaca: In der ersten Halbzeit sind wir schwer ins Spiel gekommen, Heidenheim hat es sehr gut gemacht. Das 1:0 spielt eigentlich Heidenheim in die Karten, wir haben aber postwendend den Ausgleich erzwungen. In der zweiten Hälfte waren wir viel besser gestaffelt und hätten gegen Ende auch noch den Lucky Punch setzen können. Es ist wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, die Mannschaft glaubt an sich. Wir werden alles geben, um unsere Serie auch gegen Hannover weiter auszubauen.

Alois Schwartz: Wir wussten, dass wir gegen zweikampfstarke Mannschaft spielen, und haben vor der Pause zu oft den Weg nach hinten gesucht. Ich war mit der ersten Halbzeit nicht zufrieden. In der zweiten Hälfte haben wir für mehr Entlastung gesorgt und auch mal tiefer gespielt. Wir haben zudem bei den Flanken der Heidenheimer wenig zugelassen und hatten drei sehr gute Chancen nach der Pause. Zum Schluss hätten wir sogar noch einen Dreier holen können. Insgesamt ist der Punkt nicht unverdient.

Cebio Soukou: Das Spiel war sicherlich nicht so schön anzuschauen, mit viel Kampf und vielen langen Bällen. Vom Ergebnis können wir auf jeden Fall zufrieden sein. Wir bekommen unsere Leistung mittlerweile auf den Platz und sind füreinander da. Die Leidenschaft, die wir an den Tag legen, auch um hinten das Tor zu verteidigen, ist auf jeden Fall gestiegen.

Aleksandr Zhirov: Ich denke, dass das ein wichtiger Punkt für uns ist. Wir sind nach dem Elfmeter schnell zurückgekommen und hatten nach der Pause noch ein paar gute Chancen. Wir sind zufrieden mit dem Punkt und müssen nun weiterarbeiten.

Dario Dumic: Es war ein harter Kampf. Es ist immer schwierig, in Heidenheim zu spielen. In der ersten halben Stunde war Heidenheim besser, danach sind wir besser ins Spiel gekommen. In der zweiten Hälfte hatten beide Teams ihre Momente. In einer Situation musste ich mich richtig lang machen, um mit etwas Glück mit meiner Grätsche eine Heidenheimer Chance noch zu verhindern, auf der Gegenseite können wir danach fast selbst direkt ein Tor erzielen. Insgesamt ist es ein verdienter Punkt. Wir hätten am Ende sogar gewinnen können, auf der anderen Seite hat aber Heidenheim auch richtig Druck gemacht in den letzten zehn Minuten. Wir verteidigen derzeit als Team sehr gut, das fängt bei den Angreifern an und hört hinten auf.

Frank Schmidt (1. FC Heidenheim): Vor der Pause war ich nicht unzufrieden. Wir wollten das Spiel machen, Sandhausen hat abwartend gespielt. Wir hatten zwei, drei gute Konterchancen, der finale Ball war heute aber nicht gut genug. Die Art und Weise, wie wir das Gegentor bekommen, darf uns nicht passieren. Unter dem Strich geht das 1:1 völlig in Ordnung.  

Foto (c): IMAGO/Langer

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