SV SANDHAUSEN

„Wir finden hier perfekte Bedingungen vor“

Nach der gestrigen Anreise haben wir uns mit unserem Sportlichen Leiter Mikayil Kabaca über die ersten Eindrücke aus dem Trainingslager in Spanien unterhalten.

Hallo Kaba, wie ist der erste Eindruck aus dem Trainingslager in Chiclana de la Frontera?

„Das Wetter ist traumhaft, wir haben strahlenden Sonnenschein mit einem leichten, milden Wind verbunden. Die Trainingsplätze sind in einem sehr guten Zustand, wir finden hier perfekte Bedingungen vor. Außerdem liegt das Hotel direkt am Meer und wir haben kurze Wege zu den Trainingsplätzen. Auch die Verpflegung ist gerade für uns Fußballer ideal, mit zum Beispiel frisch gepressten Säften beim Frühstück. Damit sind wir alle sehr zufrieden.“

Gestern Nachmittag habt Ihr nach der Anreise direkt die erste Einheit absolviert. Wie oft wird nun in den kommenden Tagen trainiert?

„Wir trainieren zweimal am Tag, einmal um 10:30 Uhr am Morgen und um 16 Uhr am Nachmittag. So haben wir zwischen den Einheiten eine perfekte Regeneration. Im Hotel steht uns dann zusätzlich der Wellness-Bereich und ein modernisierter Kraftraum zur Verfügung.“

Wie sieht es personell aus, sind alle Spieler fit?

„Dennis Diekmeier war durch eine Erkältung leicht angeschlagen und hat zunächst gestern und heute zwei Läufe absolviert. Im heutigen Mannschaftstraining am Nachmittag wird er dann wieder einsteigen. Denis Linsmayer hat nach dem gestrigen Training leichte Erkältungserscheinungen, er hat heute Morgen eine Pause eingelegt. Ansonsten sind alle fit und im Trainingsbetrieb.“

Für die verletzten Philipp Klingmann und Roman Hauk sind Jannis Reuss (U23) und Shpetim Xhaka (U19) mit ins Trainingslager geflogen. Wie ist Dein Eindruck der Beiden bisher?

„Jannis Reuss hat bereits die komplette Sommer-Vorbereitung bei uns absolviert und regelmäßig in der Mannschaft von Frank Löning Spielpraxis gesammelt. Wir haben uns nach den Verletzungen mit Jannis für einen Spieler entschieden, der sowohl als Innenverteidiger wie auch als Rechtsverteidiger spielen kann. Gleiches gilt für Shpetim Xhaka, der sehr flexibel einsetzbar ist und dadurch auch die Position als Rechtsverteidiger besetzen kann. Uns war wichtig, dass wir gerade für die anstehenden Testspiele einen großen Kader mit in Spanien haben.“

Benedikt Grawe (U23) stand bereits vorher als vierter Torhüter für das Trainingslager fest. Hat dies einen besonderen Hintergrund für das Torwart-Training?

„Wir wollen in erster Linie, dass Benedikt durch das Training mit den Profis und Torwart-Trainer Daniel Ischdonat einen Schritt nach vorne macht. Benedikt ist regelmäßig in Sandhausen beim Training dabei gewesen, er macht sehr gute Fortschritte. Das wollen wir fördern.“

Welche Aufgaben Spieler und Trainerteam bei einem Trainingslager haben liegt auf der Hand, wie kann man sich einen Tagesablauf des sportlichen Leiters vorstellen? Was kennzeichnet Deine Tage im Trainingslager?

„Mein Telefon steht derzeit nicht still, dass allein nimmt schon viel Zeit in Anspruch. Wie im Alltag auch, tausche ich mich sehr intensiv mit dem Trainerteam aus und schaue mir die Trainingseinheiten an, sammele viele Eindrücke. Ich nutze die Zeit aber auch, um mit den Spielern unter vier Augen zu sprechen, dieser Austausch ist mir wichtig. In den nächsten Tagen werde ich mir zudem einige Testspiele und ev. Ligaspiele hier in der Umgebung anschauen. Ich habe also wenig Zeit, um den Wellness-Bereich hier im Hotel zu nutzen (lacht).“

Viele Spiele schauen heißt natürlich auch viele Spieler schauen. Gibt es nach dem Wechsel von Felix Müller derzeit weitere Personalien, die in den Fokus rücken?

„Aktuell nicht, aber wir werden weiter Augen und Ohren offenhalten, was den Transfermarkt angeht. Dabei werden wir nichts überstürzen, wir müssen von einem Neuzugang hundertprozentig überzeugt sein. Wir haben eine harmonische Mannschaft und wollen den Teamgeist innerhalb der Truppe nicht durcheinanderbringen.“

Zum Abschluss noch ein persönlicher Eindruck: Was schätzt Du besonders hier am Trainingslager in Chiclana?

„Ich schätze vor allem die kurzen Wege, die wir hier vorfinden. Ich bin ein großer Freund von diesen kurzen Entfernungen von Hotel zu den Trainingsplätzen oder eben auch zum Meer. Dies gilt auch intern im Hotel von den Zimmern zum Kraftraum, dem Behandlungszimmer unserer Physios, dem Besprechungsraum oder eben dem Wellness-Bereich. Das ist alles in einem Gebäude, sehr unkompliziert und praktisch.“

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