Mikayil Kabaca: Man hat von der ersten Minute an gemerkt, dass unsere Mannschaft gewillt war, das Spiel zu gewinnen. Wir sind mit dem 1:0 super gestartet, haben danach Chancen, das 2:0 und 3:0 zu erzielen. Wenn man es nicht schafft, diese Chancen zu nutzen, ist es sehr schwierig, die Führung zu verwalten. Nach dem 1:1 müssen wir eigentlich erneut in Führung gehen. Wir kommen dann aus der Halbzeit und kassieren direkt das 1:2. Wir mussten uns etwas schütteln, haben am Ende wieder große Chancen zum Ausgleich, auch wenn der Gegner in der Schlussphase Räume hatte. Diese Niederlage ist sehr bitter, da wir das Spiel nach 15 Minuten eigentlich entscheiden müssen. Schade. Weiter geht’s!

Michael Schiele: Ein sehr bitterer Spielverlauf. Das Tor ist für unser Spiel definitiv nicht zu früh gefallen, wir hatten in der Anfangsphase noch weitere gute Chancen, der Gegner war in dieser Phase verunsichert. Der Gegner kommt dann auf, trifft zum Ausgleich. Beim 1:2 verteidigen wir nicht gut. Wir hatten Chancen für zwei Spiele, nutzen sie aber leider nicht. Wir müssen das aufarbeiten, müssen der Mannschaft die guten, aber auch die weniger guten Seiten aufzeigen. Das Selbstvertrauen in der Mannschaft ist in jedem Fall vorhanden, auch wenn die Köpfe nach dem Spiel natürlich unten sind. Wir haben auch nach dem 1:2 weitergespielt und hatten die Möglichkeiten, auszugleichen. Die Chancen müssen und werden demnächst dann auch wieder reingehen.

Dennis Diekmeier: Wir kommen überragend ins Spiel, gehen mit 1:0 in Führung. Danach fehlt uns einfach der Zugriff auf den Gegner. Wir bekommen ein ärgerliches Gegentor zum 1:1 und kassieren kurz nach der Pause das 1:2 und kommen danach leider nicht mehr zurück. Das ist brutal. Wir wollten unbedingt den Dreier holen, das ist uns leider nicht gelungen. Wir müssen die Partie analysieren und zu Hause drei Punkte holen. Es gibt jetzt nur noch Endspiele.

Nils Röseler: Wir hatten heute einige Chancen, das Spiel anders zu gestalten, gehen am Ende aber als Verlierer vom Platz. Wir haben in der ersten Viertelstunde drei, vier sehr gute Gelegenheiten, das Spiel noch mehr auf unsere Seite zu ziehen. Das gelingt uns nicht. Danach kommt Darmstadt auf, und dagegen haben wir leider kein Mittel gefunden. Es ist bitter, dass wir nach der Pause das Gegentor so früh kassieren. Wir hatten dennoch wieder sehr viele gute Phasen im Spiel, in denen wir uns auch viele Chancen erarbeiten konnten. Daran müssen wir uns für die kommenden Spiele hochziehen.