SV SANDHAUSEN

"Wir müssen die Leistung aus der ersten Halbzeit über 90 Minuten abliefern.“

Die Stimmen zum Spiel 1. FC Köln - SV Sandhausen:

Otmar Schork: „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und den 1. FC Köln mit unserem frühen Führungstor durch Andrew Wooten überrascht. In dieser Phase hatten wir unseren Gegner absolut im Griff. Nach dem Seitenwechsel ist der Ausgleich leider sehr schnell gefallen, ab diesem Zeitpunkt hat Köln das Heft des Handelns dann in die Hand genommen. Wir waren in der Offensive nicht mehr präsent, der Knackpunkt war dann die Einwechslung von Modeste. Wir haben wiederum ein starkes Spiel abgeliefert, müssen aber mit leeren Händen nach Hause fahren. Die kommenden Spiele werden immens wichtig sein, wir müssen die Leistung aus der ersten Halbzeit über 90 Minuten abliefern.“

Uwe Koschinat: "Wir haben in der ersten Halbzeit wenig zugelassen. Unser Plan, Köln hoch zu attackieren und früh in Ballbesitz zu kommen, ist voll aufgegangen. Die spielerische Qualität haben wir durch läuferische Leistungen wettgemacht. In der zweiten Halbzeit kamen dann mehrere unglückliche Umstände zustande. Mit Kister und Karl mussten zwei stabile Defensivkräfte verletzt runter. Dadurch wurden mir nicht nur Wechseloptionen genommen, sondern die Stabilität hat hat merklich nachgelassen. Am Ende haben dadurch auch die Körner gefehlt, um nochmal nachzulegen. Ich bin massiv enttäuscht, weil wir hier hergefahren sind, um etwas mitzunehmen. Und davon waren wir nicht allzu weit entfernt."

Denis Linsmayer: "Solche Geschichten schreibt eigentlich nur der Fußball, dass Anthony Modeste in seinem ersten Heimspiel für den 1. FC Köln seit seiner Rückkehr direkt einen Doppelpack erzielt. Ich glaube, wir hatten in der zweiten Halbzeit im Umschaltspiel zu viele Ballverluste und konnten dadurch nicht für die Entlastung sorgen, wie es uns im ersten Durchgang gelungen ist. Wir haben heute zwar eine beachtliche Leistung gezeigt, aber davon können wir uns leider nichts kaufen.“

Tim Kister: "Erstmal war es ein geiles Gefühl, nach meiner Verletzung in solch einem Stadion mein Comeback feiern zu dürfen. Wir waren gut im Spiel und haben Köln das Leben lange Zeit schwer gemacht. Leider gehen wir trotzdem mit null Punkten nach Hause. Ich bin im Zweikampf umgeknickt und werden am Montag zum Arzt gehen. Ich glaube aber nicht, dass es was Ernstes ist. Aber aufgrund meiner fünften Gelben Karte werde ich gegen Aue dennoch aussetzen müssen. Wir müssen das Positive aus der Partie gegen Köln mit in die nächsten Spiele nehmen. Denn dort warten die Gegner, gegen die wir punkten müssen."

Erik Zenga: "Klar habe ich mich gefreut, als ich heute mein Comeback feiern durfte. Leider nicht mit dem gewünschten Ergebnis. Dass es hier in Köln nicht einfach werden würde, war jedem klar. Trotzdem ist jeder an seine Grenzen gegangen und ich finde, wir haben uns gut verkauft. Mit etwas mehr Spielglück wäre mehr dringewesen. Unser voller Fokus liegt jetzt auf dem Spiel gegen Aue. Ich habe in der ersten Halbzeit einen Schlag auf die Wade bekommen, die danach immer mehr zugemacht hat. Es hat trotzdem Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich der Mannschaft in Zukunft noch helfen kann."

Marcel Schuhen: "Es war heute sehr besonders und sehr emotional für mich. Ich habe viele Menschen wiedergetroffen, aber leider konnten wir heute nichts Zählbares mitnehmen. Die erste Halbzeit war richtig gut. Wir haben Gas gegeben und viel investiert. Nach dem Tor hätten wir sogar noch nachlegen können. In der zweiten Halbzeit haben uns merklich die Körner gefehlt. Das Tor von Modeste wäre zu verhindern gewesen. Keiner hat heute damit gerechnet, dass wir etwas holen. Aber es war definitiv möglich. Jetzt kommen die Gegner, die wir schlagen müssen und da darf es keine Ausreden mehr geben."

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