Die Partie gegen Verl läuft am 22. Oktober, ab 13:30 Uhr live und exklusiv bei Magenta Sport. Im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz sprechen Danny Galm und Abu El-Zein über die Partie in Unterhaching, die daraus gezogenen Lehren sowie den kommenden Gegner aus Nordrhein-Westfalen.
Danny Galm über…
… die Partie gegen Unterhaching: Wir haben einen Punkt mitgenommen und zu Null gespielt. Anschließend haben wir uns viele Gedanken gemacht, wieso wir uns nicht belohnen und gute Phasen hergeben. Wir waren enttäuscht und hätten gerne mehr mitgenommen.
… die Analyse der letzten Partie: Ich bin weit weg davon, alles schlecht zu reden. Dennoch sind wir genervt von der Art und Weise, wie wir auftreten. Ich bin genervt von den letzten zwei Wochen, wo wir hohen Aufwand betreiben und mit fast leeren Händen dastehen. Wir haben einen anderen Anspruch, das gilt für den Präsidenten, Matthias Imhof und mich ebenso wie für die Mannschaft und unsere Fans. Klar ist: Der SV Sandhausen gehört nicht ins Mittelfeld der 3. Liga! Das haben wir in dieser Woche deutlich benannt. Wir haben zu Beginn der Saison mit dem Neustart ein Projekt gestartet. Doch irgendwann muss ein Projekt zu einem greifbaren Objekt werden. Um unserem Anspruch gerecht zu werden, sind wir gefordert, alles in die richtigen Bahnen zu lenken. Wir müssen Dreier einfahren und eine Serie starten – mit voller Überzeugung und Leidenschaft.
… das Personal gegen Verl: Am Sonntag fehlen uns Lucas Laux (Reha nach Kreuzbandriss), Dennis Diekmeier (muskuläre Probleme) und Luca Zander (muskuläre Probleme).
… den SC Verl: Verl hatte beim Start etwas Probleme, kam dann aber gut in Fahrt und punktete regelmäßig. Die Mannschaft hat spielerische Ansätze, kann aber gleichzeitig im Gegenpressing gefährlich werden. Wir haben ein Heimspiel und sind gefordert, den Gästen unser Spiel aufzudrücken. Deshalb wollen wir uns für den Aufwand belohnen und Dominanz ausstrahlen.
... Abu El-Zein: Wir sind uns begegnet, als ich mit der Hoffenheimer Jugend gegen Abu als Nachwuchsspieler des BVB spielte. Ich sehe seine spielerische Qualität, seine technischen Fähigkeiten und seine Abschlussstärke. Es gilt jedoch, weiter daran zu arbeiten, dass dies mehr zum Tragen kommt und er es schafft, die Stärken besser ins Spiel zu bringen. Unser gemeinsamer Auftrag ist, seine Quote zu erhöhen. Wir sind im engen Austausch und fordern ihn täglich. Die Momente, in denen uns Abu hilft, sehen wir im Training und die werden auch im Spiel wieder kommen.
Abu El-Zein über…
… seine Rolle auf dem Feld nach dem Wechsel von der Dreierkette zur Viererkette: Ich kann variabel auf der 6, der 8 oder der 10 spielen, passe mich an das System des Coaches an und halte seine Vorgaben ein.
… die schwierigen letzten Wochen: Die letzten Wochen waren für mich nicht leicht. Ich hatte gegen Köln einen schlechten Tag und habe ein sehr schlechtes Spiel gemacht. Ich kann mich nicht daran erinnern, zuvor so einen schlechten Tag gehabt zu haben. Das war neu für mich. Als junger Spieler lerne ich daraus. Was abseits des Platzes thematisiert wird, motiviert mich in solchen Situationen noch mehr.
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