SV SANDHAUSEN

"Wir müssen uns jetzt voll auf das Regensburg-Spiel konzentrieren"

Die Stimmen zum Spiel 1. FC Heidenheim gegen SV Sandhausen (2:1)

Jürgen Machmeier: Im Endeffekt wäre es verdient gewesen, mit einem Punkt nach Hause zu fahren. Wir hatten in der zweiten Hälfte noch zwei richtig gute Chancen. Leider schaffen es wir es nicht, mal über zwei oder drei Spiele konstante Leistungen abzurufen. Zwei bis drei Spieler sind immer mit dabei, die wir in den Spielen mit durchschleppen müssen. Das hat in den letzten drei Spielen die Niederlagen herbeigeführt. Es hat hier noch nicht jeder Spieler verstanden, dass es um Existenzen geht. Die Spieler müssen in den letzten beiden Saisonspielen an ihr Äußerstes gehen. Abstiegskampf ist mehr, als der ein oder andere Spieler heute geboten hat. Ich bleibe dennoch optimistisch, dass wir mit unserer Heimstärke am kommenden Sonntag gegen Jahn Regensburg gewinnen werden.

Volker Piegsa: Die Mannschaft hat in den ersten 45 Minuten gezeigt, dass sie in der Lage ist, auch einen Gegner wie den 1. FC Heidenheim zu besiegen. In der zweiten Hälfte haben wir uns aber nicht mehr richtig gewehrt, der letzte Wille hat gefehlt. Wir müssen das Spiel abhaken und werden nun als Verein noch enger zusammenrücken, um die kommenden beiden Spiele erfolgreich zu gestalten. Wir müssen zusammenhalten und dürfen uns durch nichts irritieren lassen. Ich glaube fest an den Verbleib in der 2. Liga.

Mikayil Kabaca: Wir sind ordentlich ins Spiel reingekommen und durch den Geistesblitz von Keita in Führung gegangen. Heidenheim hatte danach nur wenige Chancen, hatte eine Vielzahl an Standardsituationen, die wir eigentlich ganz gut verteidigt haben. Den Freistoß, der zum 1:1 führt, tritt unser Gegner dann wieder mal sensationell. „Kapi“ hält den Ball noch stark, wir verpassen es aber, nachzugehen und zu klären. Wenn der Gegner dann gefühlt 80 Meter in der eigenen Hälfte einen Einwurf hat und am Ende so zum Abschluss kommt und das 2:1 erzielen kann, ist das natürlich total bitter. In unserer Situation geht leider auch die Chance in der Nachspielzeit nicht rein. Wir haben es dennoch noch selbst in der Hand und werden nicht aufstecken.

Gerhard Kleppinger: Wir haben in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gezeigt, haben die Bälle gut festgemacht und sind in Führung gegangen. In der zweiten Halbzeit war Heidenheim physisch stärker. Die Gegentore wären dennoch zu verhindern gewesen. Beim 1:2 haben wir uns nicht gut verhalten, sowohl im Zweikampfverhalten als auch im Stellungsspiel. Wir hätten gegen Ende der Partie dennoch den Lucky Punch setzen und einen Punkt mitnehmen können. Wir sind nun sehr enttäuscht, müssen das Spiel aber schnell abhaken. Wir haben jetzt ein Endspiel gegen Regensburg.

Daniel Keita-Ruel: Wir wollten mindestens einen Punkt mitnehmen, es wäre mal wieder an der Zeit gewesen. Es hat leider nicht gereicht. Es ist sehr schade, dass wir heute nichts mitgenommen haben, da wir gut ins Spiel reingekommen sind. Es bringt jetzt aber auch nichts, den Kopf hängen zu lassen. Wir müssen uns jetzt voll auf das Regensburg-Spiel konzentrieren und dort dann die drei Punkte holen.  

Janik Bachmann: Es war ein sehr laufintensives und umkämpftes Spiel. Wir haben viel in die Partie investiert. In der ersten Halbzeit belohnen wir uns für unseren Aufwand mit Keitas Tor. Wir wollten die Führung so lange wie möglich halten, das ist uns eigentlich auch gut gelungen. Leider waren wir beim Freistoß zum 1:1 nachlässig. „Kapi“ hält den Ball in Weltklasse-Manier, es darf aber nicht passieren, dass es sich danach drei Heidenheimer aussuchen können, wer den Ball ins Tor schiebt. Auch beim 1:2 haben wir nachlässig verteidigt. Auch das darf uns nicht passieren. Wir haben danach Moral gezeigt und hätten noch das 2:2 erzielen können. Wir haben es immer noch in der eigenen Hand und müssen nun zwei Siege einfahren.

Tim Kister: Wir waren wieder gut drin in der Partie und haben die Zweikämpfe gut angenommen. Leider bekommen wir wieder so ein Freistoßtor und sind dann beim 1:2 nach einem Einwurf ungeordnet. Das hat Heidenheim dann gut ausgespielt.

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