SV SANDHAUSEN

"Wir wollen agieren, nicht reagieren!"

Der SV Sandhausen startet mit einem Gastspiel im Breisgau in die zweite Englische Woche der Saison: Bereits am Dienstag, den 3. Oktober, treffen die Schwarz-Weißen auf die zweite Mannschaft des SC Freiburg. Los geht es um 19 Uhr im Dreisamstadion.

 

Im Interview am Montag blicken Galm und Mittelfeldspieler Alexander Fuchs auf die Partie gegen Köln zurück, erläutern die Bedeutung des späten Ausgleichstreffers und richten den Blick auf das Spiel in Freiburg.

Danny Galm über

… die Partie gegen Viktoria Köln: Wir haben uns die erste Halbzeit nicht so vorgestellt, denn wir haben uns das Leben durch individuelle Fehler selbst schwer gemacht und sind in Konter gelaufen. Trotzdem haben wir in der zweiten Halbzeit gezeigt, welche Emotionen wir wecken können. Dass wir uns am Ende mit dem 3:3 belohnen, ist hervorragend.

… den Effekt des späten Ausgleichstreffers: Der Moment des Ausgleichs wird uns Rückenwind geben. Gerade nach dem 1:3, das in unserer Drangphase ein Nackenschlag war, die Emotionen zu wecken und das Ergebnis zu erzwingen – das pusht uns und bringt uns auf die nächste Stufe.

… das Personal: Gegen den SC Freiburg fehlt nur Lucas Laux (Reha nach Kreuzbandriss). Er war am Wochenende zum ersten Mal bei uns im Stadion und hat die Mannschaft mit einer emotionalen Kabinenansprache abgeholt. Ansonsten stehen uns alle Jungs zur Verfügung, sodass wir mit 20 fitten Spielern nach Freiburg fahren können.

… die Partie in Freiburg: Freiburg hat eine herausragende vergangene Saison gespielt. Da dies Interesse weckte, folgte im Sommer ein großer Umbruch. Uns wird dennoch eine spielerisch starke Mannschaft erwarten, mit einem sehr erfahrenen Trainer, der die Vereinsphilosophie auf das Team überträgt. Für uns gilt es, eine Kompaktheit zu entwickeln, weniger zuzulassen. Wir wollen mit dem Ball klare Lösungen haben und die Effektivität der letzten Wochen wieder auf den Platz bringen.

… die Steuerung der Belastung in Englischen Wochen: Es wäre fatal, jetzt kurzfristig auf die Englische Woche einzugehen. Die Grundlage hierfür wurde in der Vorbereitung gelegt, sodass die Mannschaft imstande ist, Englische Wochen zu überstehen. Wir arbeiten normal weiter und bleiben im Rhythmus. Ein wichtiger Faktor ist weiterhin der Austausch mit den Spielern.

Alexander Fuchs über …

… seinen Blick auf den Saisonstart und seine Verletzung: Als Spieler, der sich in einer neuen Mannschaft finden und beweisen will, ist eine Verletzung zum Saisonstart extrem bitter. Ich hätte gerne früher geholfen. Das Team hatte viele gute Momente, allerdings hat ein wenig die Konstanz gefehlt – das wurde oft hart bestraft. Dennoch bin ich der Meinung, dass wir uns als Team immer besser finden.

… sein Pflichtspieldebüt am Wochenende: Es war natürlich ein überragendes Gefühl, endlich auf dem Platz zu stehen. Ich fühle mich richtig wohl und habe Lust auf mehr!

… den späten Ausgleichstreffer gegen Köln: Es war ein Riesengefühl für uns, das setzt Kräfte frei. Wir sind zuvor schon super in die zweite Halbzeit gestartet. Nach zwölf Sekunden den Anschlusstreffer zu erzielen -  besser kann es nicht laufen. Wichtig war, dass wir nach dem Rückschlag nicht aufgesteckt haben.

… mehrere Partien innerhalb weniger Tage: Für uns als Spieler gibt es nichts Schöneres, als so oft wie möglich auf dem Rasen zu stehen. Es ist wichtig, das vergangene Spiel anhand der Videoanalyse zu besprechen. Mit dem Erfolgserlebnis am Ende fällt das Regenerieren leichter.

… den SC Freiburg: Der SC Freiburg hat eine top ausgebildete Mannschaft mit technisch starken Spielern. Sie werden versuchen, den Ball laufen zu lassen. Für uns gilt es, eklig zu sein. Wir wollen in Führung gehen und agieren, statt nur zu reagieren.

Tickets für das Auswärtsspiel

Eintrittskarten gibt es nur über den Online-Shop des SCF. Eine Tageskasse wird es in Freiburg nicht geben.

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