SV SANDHAUSEN

Stimmen zum Spiel gegen Bielefeld: "Wir sind noch nicht so weit!"

Die Stimmen zum Spiel SV Sandhausen - DSC Arminia Bielefeld.

Jürgen Machmeier, Präsident: "Wir erlebten in den letzten Wochen viele krasse Fehlentscheidungen der Schiedsrichter. Allerdings möchte ich diese außer Acht lassen und an die Ehre der Spieler appellieren. Wenn ein Spieler vom Schiedsrichter nach einer strittigen Aktion gefragt wird und lügt, hat das mit Fairness nichts zu tun. Dann müssen wir auch nicht mehrmals pro Saison ein Banner durchs Stadion tragen, das an die Fairness appelliert. Ungeachtet dessen zeigt uns das Ergebnis, dass unsere Mannschaft gerade bislang nicht so weit ist! Für uns bedeutet das Planungssicherheit für eine weitere Saison in Liga 3. Bei der Umsetzung einer sauberen Planung hilft uns das Bekenntnis unserer Partner, die weiterhin zu uns halten."

Jens Keller, Cheftrainer: "Wir sind in der ersten Halbzeit kompakt gestanden und hatten gute Umschaltmomente, haben es dann aber vier oder fünfmal nicht geschafft einen Abnehmer im Zentrum zu finden. Nach der Führung hatte man das Gefühl, dass die Mannschaft Respekt hatte, etwas zu verlieren. Ich glaube, dass man dann beim Elfmeter schon anhand der Flugbahn sah, dass das Tor nicht korrekt war. Nichtsdestotrotz müssen wir unsere Fehler abstellen. Das war unter dem Strich zu wenig, deshalb haben wir das Spiel heute verloren. Niko sind zwei Schneidezähne abgebrochen, er war völlig benebelt. Ich glaube, es geht ihm nicht so gut aktuell."

Luca Zander: "Es ist extrem frustrierend, weil wir alles reinwerfen. Dennoch bekommen wir die Gegentore zu leicht, das müssen wir uns ankreiden. Ich glaube, wir müssen mehr Verantwortung übernehmen, jeder für sich. Das ist insgesamt zu wenig!"

Foto: SVS/foto2press

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