SV SANDHAUSEN

Unsere Busfahrt nach Bochum

Kalt war es, ein eisiger Wind wehte ums Hardtwaldstadion, aber dies konnte uns die Vorfreude auf unser Auswärtsspiel nicht nehmen. Gut gelaunt fuhren wir um 6.50 Uhr am Stadion ab, schnurstracks ging es auf die Autobahn und wie erwartet konnte unser Hans Gas geben, denn es war nur wenig Verkehr. Gegen 8.10 Uhr machten wir unsere 1. Pause an einem Rasthof. Es war zwar noch etwas kühl, aber die Sonne schien schon über Berg und Tal und so ließ es sich aushalten. Man genoss den warmen Fleischkäse, sowie den heißen Kaffee und den leckeren Kuchen. Nach ca. 20 Minuten hieß es, alle in den Bus und weiter geht's. Wie zuvor, kaum was los auf der Autobahn und, also so kam es mir vor, Hans stellte den Tempomat ein und ohne zu bremsen ging es bis zur nächsten Pause. Im Bus hieß es, jetzt ist Klopfertime. Innerhalb weniger Minuten war unser Vorrat aufgebraucht und man klopfte sich sozusagen auf das Spiel ein. Bei Lüdenscheid machten wir die 2. Pause, wieder auf einem Rasthof, weil Hans eh 30 Minuten Pause machen musste. Die letzten Kilometer  verliefen auch ohne Störungen, was Hans wohl dazu veranlasste eine Abfahrt zu früh von der Autobahn abzufahren und uns in den Genuss einer Stadtrundfahrt kommen zu lassen. Nun gut, wir hatten ja noch Zeit, denn auch so waren wir bereits um 11.40 Uhr auf dem Gästeparkplatz. Von hier aus gingen wir mit Polizeibegleitung zum Gästeeingang, dies ist in Bochum ein ca. 10 minütiger Fußweg. Insgesamt war wir gut 100 Fans, wir versuchten zwar die Mannschaft zu unterstützen doch standen wir gegen 12.000 Bochumer auf verlorenen Pfosten. Zum Spiel, die 1. Halbzeit war sehr mäßig und es stand verdient 2:0 für Bochum. In der 2. Halbzeit wurde unsere Mannschaft immer stärker und man schaffte den Ausgleich. Nur leider wehrte die Freude nur kurz, Bochum ging durch einen Elfmeter wieder in Führung. Leider blieb es dabei und wir mussten mit leeren Händen den Rückweg antreten. Die Polizei brachte uns wieder sicher zum Bus, wie in Bochum gewohnt, ist die Polizei freundlich und hält sich dezent im Hintergrund. Um 15.20 Uhr fuhren wir los, die Polizei machte uns den Weg frei und nach wenigen Minuten waren wir wieder auf unserer geliebten Autobahn. Hans schaltete den Tempomat ein und mit 101 Stundenkilometer "schwebten" wir über die Straße. Im Bus war es ruhig, einige Fans nahmen ein Nickerchen, andere dachten wohl an den nicht gegebenen Elfmeter, nach einem Foul im Strafraum, an Philipp Klingmann. Gegen 16.30 Uhr steuerten wir, zur Freude der Fans, einen Autohof mit einem Burger King an. Gut gestärkt fuhren um 17 Uhr weiter. Kurz nach Frankfurt machten wir noch eine kurze Zigarettenpause, danach ging es non stop nach Sandhausen und bereits um 19.15 Uhr erreichten wir unser geliebtes Hardtwaldstadion. Nichts Neues, aber immer wieder schön, ruckzuck war der Bus gesäubert und ausgeräumt, hierfür vielen Dank an alle Helfer.

Stefan, Fb

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