Kurz nach 9.30 Uhr machten wir uns mit 2 Bussen auf den Weg nach Heidenheim. In Walldorf fuhren wir auf die Autobahn und dann ging es Stau frei Richtung Ostalb. Die Stimmung in den Bussen war sehr gut, trotz der letzten Niederlagen und mit dem Wissen, dass wir seit 2009 nicht mehr gegen Heidenheim gewonnen haben. Das Wetter spielte auch mit, sodass wir bei Sonnenschein unsere geplante Pause, auf einem Rasthof, genießen konnten. Die Supporters hatten wieder für Kaffee und Kuchen gesorgt, was sehr gerne von den Fans angenommen wurde. Nach knapp 30 Minuten ging es wieder zurück auf die Autobahn, wie zuvor kamen wir zügig voran. Im Bus machte ich das beliebte Tippspiel und hier wurde es offensichtlich, es waren doch etliche Fans dabei die unserer Mannschaft den Sieg nicht zutrauten. Aber erst mal war es egal, die 90 Minuten lagen ja noch vor uns und warum sollte die Negativserie gegen Heidenheim nicht reißen. Um 12.30 Uhr erreichten wir den Gästeparkplatz, dieser ist direkt am Gästeeingang, sodass man problemlos ins Stadion gehen konnte. Das Spiel ging richtig gut für uns los, gleich am Anfang fiel das 1. Tor für uns, nach einer halben Stunde führten wir bereits mit 2:0. Leider kassierten wir kurz vor der Halbzeit den Anschlusstreffer. Es kam so wie es kommen musste, Heidenheim gelang noch der Ausgleich und wir mussten uns mit einem Unentschieden begnügen. Etwas frustriert fuhren wir wieder Richtung Heimat los, es war keine schöne Heimfahrt, erst wollten uns Heidenheimer Fans „gebührend verabschieden“ und dann waren wir kaum auf der Autobahn und standen  im Stau. Hierdurch verloren wir fast eine Stunde, noch dazu pfiffen die Lungenflügel und jeder Raucher war froh als endlich ein Parkplatz kam. Es war bereits 18 Uhr als wir weiter gefahren sind und immer noch hatten wir 140 Kilometer vor uns.  Endlich lief es und die Heimat kam immer näher. Um 19.30 Uhr erreichten wir endlich Sandhausen, das Wetter war wie meine Stimmung, Trist! Es regnete und das ausräumen der Busse war eine feuchte Angelegenheit, vielen Dank an alle die trotzdem mitgeholfen haben.

Stefan, Fb