SV SANDHAUSEN

Unsere Busfahrt nach München

Einen Tag vor unserer Auswärtsfahrt nach München erhielt ich einen Anruf vom Busunternehmen, hier wurde mir mitgeteilt, dass unser Stammbus, der ERB RS 109, wenigen Minuten zuvor, verkauft wurde. Ganz ehrlich, da kam schon Wehmut auf, denn seitdem ich Fanbeauftragter bin, war ich fast 100.000 km mit dem 109er unterwegs. Nun gut, zumindest hatten wir den Hans als Fahrer, mit dem ich die meisten Kilometer, mit dem 109er, zurückgelegt habe, auch die Stammfahrer waren traurig darüber. Dafür war der Artur wieder dabei, fast 5 Jahre konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mitfahren, umso größer war die Freude in wieder Putz munter zu sehen, und das mit fast 80 Jahren. Um 12.32 Uhr fuhren wir in Sandhausen los, als Vorlader hatten wir den Edgar, der bis zur Raststätte Hohenlohe unser Fahrer war. Bis dahin lief alles reibungslos, und so erreichten wir schon um 13.40 Uhr den Rasthof. Nach 15 Minuten Pause übernahm dann unser Hans das Steuer und bis kurz vor Nürnberg gab es auch keine Probleme. Dann kamen wir in einen Stau, der aber nicht viel Zeit kostete und da es auf der A 9 sehr gut lief stand einer 2. Pause nichts im Wege. Bereits vor 17.30 Uhr erreichten wir den Gästeparkplatz, für Freitagnachmittag sind wir sehr gut durchgekommen. In München immer ein Übel, der lange Fußweg bis zum Gästeblock. Aber gut, wir sind es ja in München gewohnt, ein 15 minütiger Spaziergang ist inclusive, daher wohl auch die teuere Parkgebühr von 25 EUR für den Bus. Zum Spiel, ganz klar, eine Steigerung zu den letzten Spielen war zu sehen, nur gibt's ja noch die Schiedsrichter, die uns nicht gut gesinnt sind und das Glück hat uns auch verlassen, denn ein Unentschieden hätten wir verdient gehabt. Mit Polizeibegleitung ging es nach dem Spiel zurück zum Bus, die Stimmung war doch sehr gedämpft, 4 Niederlagen in Folge hinterlassen doch ihre Spuren. Einzig der Artur war gut drauf, er freute sich wieder dabei zu sein und seine gute Laune übertrug sich nach und nach auf alle im Bus. Ja wenn er einmal anfängt zu singen und zu jodeln, dann ist eine Niederlage leichter zu verschmerzen. Nach einer kurzen  Pause wollten wir die zweite Pause etwas ausgiebiger auf einem Autohof machen. Nur kam kein Autohof und so entschlossen wir uns, diesmal auf die geliebten Burger zu verzichten. Wir machten lediglich auf einem Parkplatz eine kurze Raucherpause und waren so bereits um 1.30 Uhr in Sandhausen. Ich glaube im Endeffekt war niemand böse darum, sondern froh dass wir zu Hause waren. Ich wundere mich immer wieder, mit welcher Energie der Bus ausgeräumt und gesäubert wird, ich kann nur sagen, es war wieder super schnell, hierfür vielen Dank.

Stefan, Fb

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