SV SANDHAUSEN

Unsere Busfahrt nach Paderborn

Zehn Tage vor unserem Pokalspiel in Paderborn hatte ich nur 14 Anmeldungen für den Fanbus und hatte schon die Befürchtung, dass ich den Bus absagen muss. Zum Glück kamen nach und nach noch Anmeldungen, sodass der Bus zustande kam. Um 12.16 Uhr fuhren wir am Hardtwald los, glücklicherweise waren die Staus auf der Gegenrichtung und wir konnten gut Kilometer machen. Dann eine Schrecksekunde, bei einem Pkw der ein paar Meter vor uns fuhr, löste sich von der Felge das Reifengummi und rollte quer über die Fahrbahn, glücklicherweise passierte nichts und wir konnten die Fahrt schadlos fortsetzen. Nach ca. 150 Kilometer machten wir die erste Pause und es kam zu einem Fahrerwechsel. Bis dahin hatten wir einen "Vorlader", nun übernahm
der "Hauptfahrer", weil die Strecke für einen Fahrer zu lang ist. Eigentlich sollte unser Hans fahren, leider
musste er aus gesundheitlichen Gründen passen. Matthias übernahm das Steuer, ganz klar unser Fahrer 1 B, dadurch schmerzte der Ausfall von Hans nicht so sehr. Wir entschlossen uns dann für eine Route, wo es teilweise auch über eine Bundesstraße ging. Die Route ist kürzer und man entgeht die täglichen Staus bei Kassel. 70 Kilometer vor Paderborn legten wir die 2. Pause ein und fuhren dann direkt zum Gästeparkplatz, den wir um 17.30 Uhr erreichten. Dieser befindet sich auch in Paderborn optimal direkt am Gästeeingang. Nach und nach ging man in den Block und dachte nur zu gern an unser letztes Spiel in Paderborn zurück. Leider wurde es diesmal nichts mit einem hohen Sieg und im Endeffekt müssen wir froh sein, dass wir eine Runde weiter sind, denn das Spiel unserer Mannschaft war nicht gut. Kämpferisch, keine Frage,
hielt man sehr gut dagegen, aber ansonsten kam, gerade im Spiel nach vorne, nicht viel. Nach dem Sieg waren wir natürlich trotzdem glücklich, auch weil uns die Verlängerung erspart blieb und wir so wie geplant um 20.45 Uhr losfahren konnten. Die Stimmung im Bus war sehr gut, und es wurde über den möglichen nächsten Gegner diskutiert. Walldorf wäre toll, aber auch ein Verein aus dem Kraichgau stand in der Wunschliste sehr weit oben. Die Zeit verging und nach 150 km legten wir die 1. Pause ein, nur hatte an der Raststätte der Burger King bereits geschlossen. Nach nur 15 Minuten fuhren wir weiter, mit dem Ziel nach ca. 1 Stunde an einem Autohof die 2. Pause einzulegen um sich dann mit einem Burger zu stärken. Leider kam kein Autohof mehr und so machten wir nach Frankfurt nur noch eine kurze Raucherpause und fuhren dann direkt zum Hardtwaldstadion. So waren wir bereits um 1.20 am Stadion, wie immer zum Abschluss wurde der Bus gesäubert und ausgeräumt, hierfür vielen Dank.
Stefan, Fb

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