Unsere Fahrt nach Bochum
Am Samstag den 14.10 ging es mit zwei Bussen und einem 9er Transporter früh morgens nach Bochum. Gut gerüstet mit Getränken und ca. 110 Mitfahrern von Jung bis Alt machten wir uns auf den Weg ins Ruhrgebiet. Zwei Pausen legten wir bis zu unserem Ziel, dem Vonovia Ruhrstadion ein, bevor wir dann mit etwas Verspätung, aber dennoch pünktlich im Stadion unseren Platz einnehmen konnten.
Das Spiel begann eigentlich sehr ansehnlich, mit guten Kombinationen und einer wachen Mannschaft aus unserer Sicht. Doch wie aus heiterem Himmel gingen wir in Rückstand und verloren völlig den Faden. Leider war bis zur Halbzeit wenig Besserung in Sicht. Alle Hofften auf einen Weckruf vom Trainer.
Das größte Ereignis gab es leider im eigenen Fan Block. Ein junger Fan stürzte auf den harten Boden und musste zur Kontrolle mit dem Rettungswagen ins naheliegende Krankenhaus. Zum Glück ist er dann pünktlich zur Abfahrt, mit ein paar Prellungen und keinen großen Verletzungen wieder zu uns gestoßen und konnte die Heimreise mit uns antreten.
In der zweiten Halbzeit nahmen wir gleich das Heft in die Hand und der Mannschaft war anzumerken, dass sie die erste Halbzeit vergessen machen wollte. Aber die meisten Aktionen wurden nicht richtig zu Ende gespielt oder es fehlte der Mut. Die Zweikämpfe wurden meistens verloren. So kam es dann leider in der Phase, in der wir mehr investierten, zum zweiten Gegentreffer für die Bochumer, die wie Fahnenstangen durch unseren 16er spazierten. Von hier an, war jedem klar, dass es heute nicht mehr zum Punkt reichen würde.
Es sollte heute nicht sein. Wir haben leider einen schlechten Tag auf und neben dem Platz erwischt. Davon lassen wir uns aber nicht unterkriegen. Ein Ausrutscher, der im nächsten Heimspiel gegen St. Pauli verbessert werden kann.
So machten wir uns betrübt auf den Heimweg in unser beschauliches Sandhausen. Nach kurzen Pausen und am Ende helfender Hände beim Ausräumen der Busse, ging es dann für alle ins Wochenende.
Bedanken möchte ich mich nochmal einmal bei allen Mitfahrern, aber vor allem bei Thomas, der unseren kleinen Bus gefahren ist, sowie Gamze für die Mithilfe, obwohl sie etwas angeschlagen mitgefahren ist.
Euer Frank
