SV SANDHAUSEN

Unsere Fahrt nach St. Pauli

Unsere Fahrt nach St. Pauli

Die Ansetzung unseres Auswärtsspiels am Millerntor, fiel in diesem Jahr auf den Oster Sonntag.

Eine organisierte Busanreise gab es nicht, aber es sollte der Auswärts Besucherrekord der Saison für unseren SV werden. Knapp 500 Gästefans wurden aus Sandhausen erwartet. Der Großteil, der Anreisenden, nutzte das Osterwochenende und die Ferien, um mit ihren Familien einen Kurzurlaub im Norden zu machen. Viele gingen am Abend vor dem Spiel schon durch Hamburgs Straßen und feierten vorab mit einigen Anhängern von St. Pauli.

Nach vier Sieglosen Spielen, wird es langsam eng in der Tabelle. Somit sollte zumindest ein Punkt nach Sandhausen entführt werden.

Nach wenigen Minuten war eigentlich klar, dass es kein schönes Spiel werden kann. Ein schlechter Platz, Wind und gefühlte minus zwei Grad waren die Begleiter an diesem Tag. Doch auf dem Platz ging es heiß her. Unsere Mannschaft fand gut in die Partie und war wie in vielen anderen Spielen zuvor spielbestimmend. Die ein, oder andere Möglichkeit gab es auf unserer Seite. Doch den ersten Treffer machten die Hausherren in der 22. Minute. Die Mannschaft zeigte sich keineswegs geschockt und versuchte noch vor der Pause den Ausgleich zu erzielen, der aber nicht mehr gelingen sollte.

Nach dem Wechsel wurde unsere Mannschaft immer stärker. Sie wollten unbedingt das Tor machen. Der Gegner kam nicht mehr zum Spiel und reagierte nur noch auf die Angriffe unseres SV. In der 54. Minute konnten wir uns dann endlich mit dem hochverdienten Ausgleich belohnen. Nach toller Vorarbeit von Knipping konnte Gislason frei vor dem Tor seinen 3. Saisontreffer feiern. Nun hatte die Mannschaft richtig Lust, nicht nur den einen Punkt mitzunehmen und erhöhte weiter den Druck auf St. Pauli. Diese Druckphase wurde fast durch einen einzigen Konter der Hausherren zu Nichte gemacht. Auf einmal gab es nach einer unglücklichen Situation von Karl gegen Allagui 11 Meter.

Doch ein bestens aufgelegter Marcel Schuhen, konnte den Strafstoß von Bouhaddouz parieren und sogar festhalten. Super Marcel.

So ging es mit einer Schrecksekunde in die Endphase der Partie, in der es bis zum Schlusspfiff keinen Sieger geben sollte. Gefühlter Sieger sind wir jedoch, nach dieser Partie. Kampf, Leidenschaft, Spielwitz und absoluter Wille war heute bei jedem Spieler zu sehen. Genau diese Tugenden benötigen wir für das Heimspiel gegen Fürth und auch in den letzten Spielen, um so früh wie möglich den Klassenerhalt und einen einstelligen Tabellenplatz zu festigen.

Auf geht’s Jungs, drei Punkte gegen Fürth.

Nach dem Spiel gingen viele, der Mitgereisten Fans in die Stadt und feierten hier den verdienten Auswärtspunkt mit Anhängern von St. Pauli.

Gruß

Euer Frank

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