SV SANDHAUSEN

"Der SVS wird dieses Jahr nicht so große Sorgen haben müssen wie im Vorjahr..."

Lukas Kübler wechselte vor der Saison vom SV Sandhausen zum Freiburger SC. Vor dem Baden-Derby am kommenden Freitag, 18.30 Uhr spricht der Ex-Sandhäuser über seine persönliche Anfangszeit im Breisgau und wagt eine kleine Saisonprognose für den SV Sandhausen.

Hallo Lukas, wir hoffen du hast dich schon gut eingelebt im schönen Breisgau. Kannst du uns sagen was für dich die großen Unterschiede zwischen Freiburg und Sandhausen sind?

Kübler: Es ist alles ein bisschen größer hier, die Stadt mit ihren 220.000 Einwohnern und auch die Tatsache, dass wir hier fast immer vor einem vollen Haus mit knapp 24.000 Menschen spielen. Ich genieße das.

Mit welchen Hoffnungen oder Wünschen bist du im Sommer an die Dreisam gewechselt und welche haben sich bisher davon erfüllt?

Kübler: Zunächst war es für mich ein logischer nächster Schritt als junger Spieler. Mein Wunsch ist es, hier im Profifußball Fuß zu fassen und mit dem Verein eine erfolgreiche Zweitliga-Saison zu spielen, bei der wir oben dabei sein wollen. Mit dem Spielen hat es bei mir in den ersten vier Spielen allerdings wegen einer hartnäckigen Kniesehnenreizung noch nicht geklappt.

Gibt es noch Spieler beim SVS mit denen du Kontakt hast?

Kübler: Klar, mit Kollegen wie Denis Linsmayer und Florian Hübner telefoniere und smse ich regelmäßig.

Die Sandhäuser sind das Überraschungsteam zum Saisonstart der zweiten Liga (bis dato). Wie erklärst du dir diese Leistung deiner Ex-Kollegen?

Kübler: In Sandhausen wird gut und hart gearbeitet und das ist das Ergebnis. Für mich ist das gar nicht sooo überraschend.

Was sind deine persönlichen Ziele für die Saison und wo landet deiner Meinung nach am Ende der SVS?

Kübler: Meine persönlichen Ziele sind es, dass ich hier in Freiburg möglichst viel Einsatzzeit bekomme und der SC bei den Top-Teams dabei ist. Der SVS wird dieses Jahr nicht so große Sorgen haben müssen wie im Vorjahr, da bin ich ziemlich sicher.

Vielen Dank, Lukas, für deine Zeit und weiterhin viel Erfolg in Freiburg!

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