SV SANDHAUSEN

Drei Fragen an…“Es ist vielleicht ihre letzte Chance, aber die werden sie auf keinen Fall bei uns nutzen!“

Zwei Spiele lang musste Damian Roßbach aufgrund seiner Rot-Sperre aussetzen. Für die Partie gegen den Karlsruher SC ist der 24-Jährige wieder spielberechtigt. Vor dem nordbadischen Derby am Sonntag, dem 23. April um 13:30 Uhr, sprach der Linksverteidiger im Kurzinterview über seine Zwangspause, seine Zeit beim SVS und über den kommenden Gegner

Hallo Damian, nach Deiner Roten Karte im Spiel gegen St. Pauli wurdest Du für die beiden Spiele gegen Bielefeld und 1860 München gesperrt. Wie schwer war es für Dich, in den letzten beiden Spielen nur von außen zuschauen zu dürfen?

Es tat mir vor allem für die Mannschaft leid, dass ich bereits nach elf Minuten vom Platz gehen musste. Die Jungs haben es dann aber super gemacht und verdient einen Punkt geholt. Gegen Bielefeld hat man dann gemerkt, dass am Ende dieser englischen Woche einfach auch die Kraft gefehlt hat, gerade bei den vielen Ausfällen, die wir zu verkraften hatten. In München war das Unentschieden aufgrund der zweiten Halbzeit verdient und jetzt gegen den KSC brenne ich darauf, wieder zu spielen. Wir alle sind heiß auf das Spiel.

Du spielst aktuell Deine zweite Saison in Sandhausen. Wie zufrieden bist Du mit der Zeit bei Deiner ersten Profi-Station und welche Ziele hast Du noch mit dem SVS?

Es war bisher wirklich eine sehr schöne Zeit hier in Sandhausen mit vielen tollen Spielen, die ich mir erarbeitet habe und an die ich mich noch lange zurückerinnern werde. Das Wichtigste ist, dass wir so schnell wie möglich den Klassenerhalt schaffen. Und dann schauen wir mal, was wir in der nächsten Saison reißen können.

Für den KSC geht es am Sonntag um sehr viel. Nicht wenige sehen die Partie in Sandhausen als letzten Strohhalm, um doch noch die Relegation zu erreichen. Mit welchen Erwartungen gehst Du in das Spiel?

Wir gehen mit unbedingtem Siegeswillen in dieses Derby und es sollte auch unser Anspruch sein, in einem Heimspiel gegen den Tabellenletzten zu gewinnen. Wenn wir das schaffen, haben wir 38 Punkte und bei dann noch vier ausstehenden Spielen sollte nichts mehr anbrennen. Die Karlsruher stehen mit dem Rücken zur Wand und werden alles daran setzen, das Spiel für sich zu entscheiden. Es ist vielleicht ihre letzte Chance, aber die werden sie auf keinen Fall bei uns nutzen.

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