SV SANDHAUSEN

"Es geht jetzt darum, so schnell wie möglich Punkte zu holen"

Die Stimmen zum Spiel Hannover 96 gegen SV Sandhausen (4:0)

Jürgen Machmeier: Wir haben viele Fehler gemacht, und diese Fehler führen bei uns momentan leider automatisch zu Gegentoren. Selbst können wir die Fehler, die der Gegner macht, nicht ausnutzen. Wir hatten auch kein Spielglück, dieses Glück muss man allerdings erzwingen. Es fehlt von allem derzeit ein bisschen, um erfolgreich zu sein. Auch die geistige Frische, um so ein Spiel vielleicht noch zu drehen, hat heute gefehlt. Aber Aufgeben ist keine Option. Wir stellen uns dieser Aufgabe, werden zusammenhalten und nicht zusammenbrechen und es auch in dieser Saison wieder schaffen, in der Liga zu bleiben.  

Mikayil Kabaca: Wir wollten ein Erfolgserlebnis mitnehmen und haben uns das Spiel natürlich anders vorgestellt. 4:0 hört sich bitter an, wenn man sich den Spielverlauf in der zweiten Hälfte anschaut, ist das Ergebnis um das eine oder andere Tor zu hoch ausgefallen. Wir lassen die Köpfe jetzt nicht hängen. Wir haben in den vergangenen Jahren schon oft bewiesen, dass wir bis zum Ende alles geben werden, um in der Klasse zu bleiben. Das werden wir auch diesmal wieder tun und es dann auch schaffen. Klar ist, dass wir in den kommenden Spielen Ergebnisse liefern müssen.

Michael Schiele: Wir wollten den Gegner anlaufen und mutig sein. Wir hatten zu Beginn unsere Chancen, da hat vielleicht etwas die Überzeugung gefehlt. Danach war das Spiel im ersten Durchgang von guten Abwehrreihen auf beiden Seiten geprägt, beim 0:1 stehen wir allerdings leider nicht beim Mann. Wir wollten im zweiten Durchgang mutiger spielen, sind dann aber beim 0:2 nicht richtig geordnet. Auch beim 0:3 müssen wir einfach wach sein. Im zweiten Durchgang hat unser Spiel danach mit Ball zumindest ein wenig so ausgesehen, wie ich mir es vorstelle. Wir müssen nun weiterarbeiten und an uns glauben, das allerdings von der ersten Minute.   

Dennis Diekmeier: Wir haben uns viel vorgenommen, haben im Kurztrainingslager gut gearbeitet. Es ist natürlich brutal, dann so einen Start ins Jahr zu erwischen. Wir haben vieles probiert, haben es aber nicht geschafft, das Spiel noch mal auf unsere Seite zu ziehen. Klar ist, dass es so nicht weitergehen kann. Wir müssen gewisse Dinge ansprechen, müssen die Gegentore analysieren, aber dennoch positiv bleiben und weiterarbeiten. Es geht jetzt nur darum, so schnell wie möglich Punkte zu holen. Wir haben in den vergangenen Jahren oft bewiesen, dass wir solche Situationen meistern können.

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