SV SANDHAUSEN

Glibo: „Alle sind heiß auf die Oberliga“

Die U 23-Formation des SV Sandhausen ist da angelangt, wo die erste Mannschaft 2006 ihren Erfolgsweg bis in die 2. Liga startete: in der Oberliga. U 23-Coach Kristjan Glibo hat ein neues Team formiert, das ab dem Auftakt am Sonntag, 9. August, 15.30 Uhr (Walter-Reinhard-Stadion), gegen den FC Germania Friedrichstal das Ziel verfolgt, in der Klasse zu bleiben.

Die U 23 des SV Sandhausen findet sich nach Jahren zwischen Landes- und Verbandsliga nun in der Oberliga wieder. Trainer Kristjan Glibo (Foto Mi. mit Co-Trainer Tim Schork, re., und Torwarttrainer Daniel Klein) stabilisierte die Mannschaft nicht nur, sondern verpasste ihr eine klare Handschrift, an deren jüngstem erfolgreichem Ende der Aufstieg in die Oberliga stand.

Glibo, der Ex-Profi, bereitete die U 23 akribisch auf die neue Herausforderung vor – wie lief die Vorbereitung? „Wir konnten gegen den Regionalligisten FK Pirmasens, für die es der letzte Test vor Rundenstart war, überzeugen und haben verdient mit 3:0 gewonnen. Bis zum Auftakt arbeiten wir noch an den letzten Feinheiten."

„Jetzt sind wir in der Außenseiterrolle“

Trotz des Ausrufezeichens in der Vorbereitung möchte der 33-Jährige das oberste Ziel diese Saison nicht aus den Augen verlieren: „Als Aufsteiger musst du dich erstmal in der neuen Liga zurechtfinden. Jetzt sind wir in der Außenseiterrolle. Wir haben den Anspruch, von den Abstiegsrängen fern zu bleiben. Somit ist das Ziel ganz klar, die Klasse zu halten.“

Zwölf neue Spieler hat Glibo an den Hardtwald geholt. Und der A-Schein-Inhaber äußerte sich zufrieden, wie die Integration voranschritt. „Alle präsentieren sich sehr gut. Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut, alle sind heiß auf die Oberliga.“

Glibo bleibt sich wie schon in der vergangenen Saison treu und hebt keinen seiner Spieler heraus. Auch in der Aufstiegssaison sei der Teamgeist die große Stärke gewesen. Das gelte nun erst recht: „Nur als Team können wir gegen Mannschaften bestehen, die mit Spielern gespickt sind, die erfahrener sind und auch schon höherklassig gespielt haben.“

Favoriten nennt Glibo einige. Nöttingen, Ulm, Ravensburg, Reutlingen und der Karlsruher SC II zählten dazu. Um  mit derlei Kalibern mithalten zu können, setzt der ehemalige Profispieler des SVS auf größtmögliche Variabilität: „Im Spiel gibt es unterschiedliche Situationen, in denen du nicht sagen kannst, wir spielen strikt 90 Minuten ein 4-4-2 oder ein 4-2-3-1.“

Rico Weber und Co. arbeiteten in der Vorbereitung bereits sehr gut gegen den Ball. Doch nach Ballgewinnen dürfe sich seine Elf ruhig noch mehr belohnen und effizienter im letzten Drittel agieren, meinte Glibo. „Da lassen wir noch zu viele Möglichkeiten liegen.“Man darf gespannt sein, wie es gegen Friedrichstal klappt, ein Team, das der U 23 des SVS mindestens eines voraus hat: Die Mannschaf von Michael Streichsbier schaffte den Klassenerhalt in der Oberliga und geht ins zweite Jahr.

Top · Aktuelles · Saison · WIR! · Nachwuchs · Fussballschule · Impressum · Datenschutz · ATGB
© 2024 SV Sandhausen - webdesign by zeitlosdesign