SV SANDHAUSEN

Bechtel: „Man muss die Jungs bestärken, keine Angst vor diesem Namen zu haben“

Eines haben die U 15-Junioren den Profis des SV Sandhausen sogar voraus: Sie empfangen im Ligabetrieb ihr Pendant des FC Bayern München am Hardtwald. Am Samstag, 28. November, 11 Uhr, erwarten die Bechtel-Buben in der Regionalliga den Nachwuchs aus der bayrischen Landeshauptstadt.

Nach dem 1:1 in München rechnet sich Trainer Bernd Bechtel auch für dieses Rückspiel etwas aus und sagt: „Man muss die Jungs bestärken, an ihre eigenen Stärken zu glauben und keine Angst vor diesen Namen zu haben." In der höchsten U 15-Spielklasse warten neben den Bayern noch andere Kaliber auf die Sandhäuser: TSG 1899 Hoffenheim, Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart oder SC Freiburg.

Zuletzt gewannen die Bechtel-Buben gegen den FC Augsburg und den 1. FC Nürnberg jeweils mit 2:0. Damit verließ das Team aus dem Nachwuchsleistungszentrum des SVS (NLZ) zwar die Abstiegsplätze noch nicht, stellte aber den Kontakt zum rettenden Ufer wieder her. Die bayrischen Wochen gehen weiter und mit einem Sieg gegen den FCB würde die SVS-Vertretung die Abstiegsplätze verlassen. „Die Erkenntnis aus der Hinrunde ist, dass wir einigen Mannschaften auf Augenhöhe begegnen“, sagt Bechtel, der seit neun Jahren Übungsleiter der U 15 des SVS ist.

„Wir haben noch Entwicklungspotential“

NLZ-Leiter Joachim Stadler sieht die Entwicklung positiv, mahnt gleichsam zur Demut und sagt: „Wir haben viel Potenzial, das gilt es abzurufen. Wir spielen bei der U 15 zwar in der höchsten Klasse, aber wir wollen diese auch erhalten." Bechtel ergänzt: „Wir können diese Herkulesaufgabe bewältigen." Wie dies gelingen kann, sehe man bei den Profis, die ebenfalls als Absteiger gehandelt wurden und aktuell als Vierter des Unterhauses auf einem sehr guten Weg Richtung Klassenerhalt sind - da sind die Profis dann eben doch Vorbild.

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