SV SANDHAUSEN

Interview mit NLZ-Leiter Joachim Stadler

Der Tross der U19-Mannschaft des SV Sandhausen setzt sich heute in Richtung Mönchengladbach in Bewegung. Das Viertelfinale im Deutschen Jugendpokal steht am morgigen Donnerstag, den 15. Februar, um 17 Uhr bei der Borussia von Mönchengladbach an. Unser NLZ-Leiter Joachim Stadler kennt die Borussia wie kein anderer im Verein. War er doch ganze sechs Jahre (1991 bis 1997) als Profi bei der Borussia aktiv.

Joachim, wie siehst Du die Chancen für unsere Mannschaft und was für ein Gefühl löste die Viertelfinal-Auslosung bei Dir aus?

„Zuerst einmal habe ich mich über das Weiterkommen unserer U19 gefreut und bin schon sichtlich stolz, dass die Jungs mit dem 1.FC Köln und FC Ingolstadt zwei starke Gegner aus dem Rennen geworfen haben. Für das Viertelfinale hätten wir uns mal ein Heimspiel gewünscht, nehmen jedoch gerne die Herausforderung bei der Borussia an und gehen wiedermal als Außenseiter an den Start.“

Und das Wiedersehen an alter Wirkungsstätte?

„Dass wir das Pokal-Los bei meinem alten Verein gezogen haben, freut mich sehr. Hier sehe ich mit Sicherheit alte Bekannte. Die Begegnungen, wenn ich zum Borussia-Park komme, sind immer herzlich und sehr angenehm. Klar, in sechs Jahren als Profi in diesem Traditionsverein kommen schon einige Erlebnisse zusammen. Auch privat - drei meiner vier Kinder sind hier geboren.“

Kann man Dich manchmal als Gast bei der Borussia sehen?

„Das ist eher schwierig, die Zeit fehlt dazu. Vor drei Wochen waren wir ja mit einer 30-Mann-NLZ-Delegation in Mönchengladbach. Hier konnten sich unsere NLZ-Mitarbeiter ein paar Eindrücke vom NLZ der Borussia mitnehmen“

Du selbst warst ja bereits Pokalsieger. Insgesamt warst Du ja dreimal im Pokalendspiel in Berlin. Wie war das Gefühl?

„Ja und ich kann gleich sagen: Ein tolles Erlebnis für jeden Spieler, Verein und Fans. Ein besonderes Flair, das ich mit dem 1.FC Kaiserslautern (1990) und mit Borussia Mönchengladbach (1992 und 1995) erleben durfte. Zweimal konnte ich den Pokal in Berlin in den Händen halten. Tolles Gefühl.“

Ist das gleichzusetzen mit der Deutschen Meisterschaft, die Du mit dem FCK 1991 erreicht hast?

(Grinst) „Zwei ganz verschiedene Kategorien. Beide sehr eindrucksvoll und überwältigend.“

Wie ist Dein Gefühl vor dem morgigen Spiel?

„Ich denke, unser Trainerteam mit Cheftrainer Jens Großmann hat die Mannschaft gut eingestellt. Ich bin überzeugt, dass jeder einzelne unserer Spieler sein Können und seine Leidenschaft in die Waagschale wirft. Mal schauen, was dabei heraus springt.“

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