Bei hochsommerlichen Temperaturen gelang den Schwarz-Weißen die Revanche gegen den FSV Frankfurt. Zu Beginn der Gruppenphase spielte das Team von Trainer Hans Jennek stark gegen die Wormatia aus Worms auf und konnte souverän mit 1:0 gewinnen. Diesen Schwung konnten Jungs jedoch nicht mitnehmen und verloren im Anschluss gegen die U11 von Eintracht Frankfurt mit 0:1 in der letzten Sekunde. Zwar war die Niederlage unglücklich, aber es fehlte an der notwendigen Cleverness und Spritzigkeit. Auch im nächsten Vorrundenspiel gegen Reutlingen war das Team nicht auf der Höhe des Geschehens und musste sich am Ende beim starken Torspieler Retter bedanken, der fünf Hundertprozentige des Gegners zunichte machte und das 0:0 festhielt. Im letzten Vorrundenspiel konnte mit 2:1 gegen die TSG Backnang gewonnen werden.

Als Gruppenzweiter war man für die Zwischenrunde qualifiziert. Hier steigerten sich die Hardtwaldbuben deutlich, kamen aber nicht über ein 0:0 gegen die Überraschungsmannschaft aus Cannstadt hinaus. Gegen Waiblingen zeigte die U12 ihre Klasse und lies in einem packenden Match nach einem 1:0 Sieg die Punkte auf ihr Konto wandern. Im letzten Zwischenrundenspiel traf man erneut auf die TSG Backnang und auch dieses Mal gelang ein Sieg.

Als Erster der Zwischenrundengruppe traf die U12 auf den starken FSV Frankfurt. Nachdem die letzten Aufeinandertreffen stets für den FSV ausgingen, konnte an diesem Tag die SV-Defensive um den starken Donat Maraj nicht überwunden werden. „Man muss den Jungs das schon hoch anrechnen, wenn nach einem so langen Turniertag beide Teams im Finale eine solche disziplinierte Topleistung abliefern", zeigte sich Trainer Jennek nach dem Turnier zufrieden. Nach 15 Minuten hieß es 0:0 und auch die Verlängerung brachte keine Tore. Im Neunmeterschießen behielten Maraj und Waldmann die Nerven, sodass die Schwarz-Weißen am Ende jubeln konnten.