Unglücklicher Start in die Vorrunde
Im ersten Spiel des Turniers legte die U13 gegen eine äußerst defensive Mannschaft aus Freiberg einen unglücklichen Start hin. Nach einem Konter geriet man in Rückstand, der trotz vorhandener Torchancen nicht egalisiert werden konnte.
Die richtige Reaktion nach dem Fehlstart ließ dann nicht lange auf sich warten: im zweiten Spiel konnte Siemens Karlsruhe mit einem verdienten 2:0-Sieg geschlagen werden.
Ein kurioses Spiel bot sich den Zuschauern in der dritten Begegnung gegen den tschechischen Vertreter SK Lisen. Nach einer frühen Führung erspielte sich die U13 weitere hochkarätige Chancen, der Ball knallte jedoch dreimal an Pfosten oder an die Latte der Tschechen. Nach einem Freistoß musste dann der Ausgleich hingenommen werden.
Im vierten Spiel war man gegen den Gastgeber aus Feuerbach nun unter Zugzwang, um den Sprung ins Halbfinale zu schaffen. Hochverdient siegte man hier mit einem 1:0, wobei bei konsequenter Chancenverwertung ein höherer Sieg durchaus möglich gewesen wäre.
Glückliches Ende in der Finalrunde
Das Halbfinale des Turniers wurde dann gegen den VfL Pfullingen bestritten. Mit einer konzentrierten Leistung, durch die man defensiv nichts zuließ und offensiv viele Akzente setzen konnte, wurde die Partie mit 1:0 gewonnen.
Im Finale des Turniers hieß der Gegner dann FC Eislingen. Gegen eine sehr tief stehende Mannschaft war man bemüht, den Abwehrriegel zu knacken. Hier erspielte man sich einige Chancen, die jedoch nicht verwertet werden können. So ging diese Begegnung ins Neunmeterschießen, bei dem die U13 des SV Sandhausen treffsicher war und letztendlich einen verdienten Turniersieg feiern konnte.
Fazit von Cheftrainer Emre Büyükakpinar
„Nach dem unglücklichen Start in das Turnier haben die Jungs eine starke Reaktion gezeigt, indem sie die Enttäuschung in Energie umgewandelt haben. Sie haben sich nach und nach gesteigert und ins Turnier gekämpft. Bei besserer Chancenverwertung hätten wir in einigen Spielen deutlich früher eine Vorentscheidung herbeiführen können. Positiv ist, dass die erste gemeinsame Trainingswoche mit einem positiven Abschluss beendet werden konnte.“
