Wettkampfmodus nach langer Anreise sofort an
Nach einer siebenstündigen Anreise am Vortag und einer kurzen Nacht im Hotel, konnten sich die Jungs beim 2. Internationalen Klauenberg-Cup in Hemmingen bei Hannover am ersten Turniertag des Pfingstwochenendes direkt mit guten Mannschaften aus Europa messen. In der Gruppenphase spielte man gegen Champion Warschau (PL), die JSG Hilligsfeld, VV Gemert (NL), sowie gegen den FC Espoo aus Finnland und konnte sich hier den zweiten Platz sichern, was die Teilnahme in der anschließenden goldenen Zwischenrunde bedeutete. Das erste Spiel in dieser Runde und zugleich das letzte des Tages bestritten die Jungs gegen den KV Mechelen aus Belgien. Durch eine souveräne Leistung wurde dieses Spiel gegen den sehr fordernden Gegner klar mit 3:0 gewonnen. Nach der Rückkehr ins Hotel und einem gemeinsamen Abendessen folgte noch der DFB-Pokal-Finalabend, bei dem die Jungs mit viel Spaß das Finale zwischen dem FC Bayern München und der Eintracht aus Frankfurt am TV verfolgten.
Gute Leistungen reichen nicht zum Weiterkommen
Mit einem dezimierten Kader von noch zwölf Spielern startete man am zweiten Turniertag in das nächste Zwischenrundenspiel gegen den Hamburger Sportverein. Nach früher Führung unserer Jungs, spielte der HSV, der das Turnier letztendlich auch gewann, seine ganze Klasse aus und die Jungs verloren verdient mit 1:3. Gegen Vleuten (NL) kamen die Jungs nicht über ein 0:0 hinaus und gegen Champion Warschau – eine Mannschaft die man am Vortrag in der Gruppenphase noch besiegen konnte - verlor man nun mit 1:2. Das Abschneiden in der Zwischenrunde reichte dann nur für die Teilnahme an den Platzierungsspielen, in welchen man versuchte, neue taktischen Vorgaben auf Wettkampfniveau umzusetzen.
Wichtige Erfahrungen für die jungen SVS Spieler
„Ein sehr wertvolles Wochenende für das ganze Team. Wir haben sportlich und auch persönlich viel mitnehmen können“, erklärte Coach Littig bei der Ankunft am Hardtwald nach der Rückreise. „Wir hatten am Wochenende viel Zeit und haben viele gute Gespräche geführt. Hier konnten wir alle gemeinsam die bisher sehr erfolgreiche Runde reflektieren. Basierend auf diesen Gesprächen, wollen wir unser Training für die letzten Wochen der Saison gestalten.“ Das Trainerteam, welches auch in dieser Konstellation in die U14 geht, war mit dem Wochenende und der Performance der Jungs grundlegend zufrieden. Besonders erfreut waren die Trainer über die Leistung des jungen U12 Spielers Jonas Waldmann, der sich schnell integrieren konnte und eine hohe Leistungsbereitschaft zeigte. Patrick Mertens, kommender neuer Co-Trainer, zog aus dem Turnier auch wichtige Schlüsse für sich: „Wir haben gesehen, was wir gut machen, aber wir haben auch gesehen, was unsere Defizite sind."
