Starke Hoffenheimer

Es war der erwartet starke Gegner. Hoffenheim war dem SVS körperlich überlegen und agierte auf einem spielerisch wie technisch sehr hohem Niveau. „Wir haben versucht, unsere Tugenden wie Mannschaftsgeist und Kompaktheit in die Waagschale zu werfen“, resümierte Bechtel. Dadurch konnten die Schwarz-Weißen die Partie über weite Strecken offen gestalten.

Gekämpft bis zum Schluss

Der Hoffenheimer Melesse Frauendorf erzielte in der 32. Minute den Führungstreffer, sein Mannschaftskollege Dejan Galjen erhöhte 20 Minuten später auf 2:0. Doch der SVS ließ sich davon nicht beeindrucken, kämpfte weiter und kam nur eine Minute später zum 1:2-Anschlusstreffer. „Der Unterschied lag heute in der Effektivität“, bemängelte Bechtel.“ Während die Hoffenheimer ihre Chancen eiskalt genutzt haben, gaben wir unsere zu leichtfertig her.“ In der 68. Minute war es abermals Frauendorf, der mit dem 3:1 den alten Abstand wiederherstellte. In der 80. Minute machte es Giuliano Cultera mit dem erneuten Anschlusstreffer noch einmal spannend. Doch am Ende fehlte die Zeit, doch noch einen Punkt mitzunehmen.

„Niederlage geht in Ordnung“

„Wir haben nie aufgegeben, sind zweimal zurückgekommen. Der Anschlusstreffer fiel leider zu spät, sonst wäre vielleicht mehr drin gewesen“, so Bechtel. „Hoffenheim war aber im Endeffekt das eine Tor stärker und deshalb geht die Niederlage auch in Ordnung.“

Balingen ein „harter Brocken“

Am kommenden Samstag soll gegen die TSG Balingen wieder ein Dreier eingefahren werden.„Das wird ein harter Brocken. Balingen bekam es bisher ausschließlich mit starken Gegner aus den oberen Tabellenregionen zu tun. Wir müssen als Team geschlossen unser Maximum auf den Platz bringen. Wir wollen oben mitspielen und dafür am Samstag als Sieger vom Feld gehen.“ Anpfiff auf dem NLZ-Gelände des SV Sandhausen ist am Samstag, den 30. September, um 14:30 Uhr.