In erster Linie bekamen die Spieler mit weniger Einsatzzeiten im Ligaalltag den Vorzug, um Spielpraxis sowie Selbstbewusstsein zu sammeln. Mit dem KSC wählte Chef-Trainer Joachim Stadler und sein Trainerstab gleich eine „gute Hausnummer“ als Gegner, um sich auf qualitativ hohem Niveau zu messen.
Die Partie begann ziemlich rasch. Beide Teams suchten den Zug zu Gegners Kasten. In den ersten 30. Minuten bewegten sich beide Teams auf Augenhöhe. Unsicherheiten und Abstimmungsprobleme wurden vom Bundesligisten jedoch gnadenlos bestraft, so dass der KSC in der 30. Spielminute mit 1:0 in Führung gehen konnte. Im direkten Gegenzug versuchte der SVS auszugleichen, scheiterte jedoch nur knapp.
Eine weitere Unsicherheit in der SVS-Defensive nutzten die Gastgeber am Wildpark in der 39. Spielminute zu ihrem eigenen Vorteil, als hier das 2:0 erzielt werden konnte. Allerdings ließen sich die SVS-Talente auch von diesem „Nackenschlag“ nicht beeindrucken, Riccardo „Rico“ Stadler konnte nach einer guten Pressingaktion im direkten Gegenzug auf 2:1 verkürzen.
Die SVS-Mannschaft zeigte kurz vor Abpfiff der ersten Hälfte nochmals „Hunger“, um das 2:2 zu erzielen, jedoch wurden die mit viel Engagement erarbeiteten Chancen nicht konsequent verwertet.
Zu Beginn der zweiten Hälfte begegneten sich beide Teams erneut auf Augenhöhe, jedoch übernahm der KSC ab der 60. Spielminute das „Zepter“, die Gastgeber konnten die Führung mit den beiden Treffer: 62. Spielminute (3:1) und 69. Spielminute (4:1) ausbauen. Der SVS präsentierte sich jedoch gut und das Trainerteam der U19 konnte wichtige Eindrücke für die tägliche Trainingsarbeit gewinnen.
„Doppelheimspiele“ zum Endspurt - Villingen und die „Kickers“ kommen
Für die U19 des SV Sandhausen endet das Jahr 2015 mit zwei Heimspiele. Am kommenden Sonntag 22.11.2015 den Tabellenletzten FC 08 Villingen. Abgeschlossen wird die „Pflichtspielperiode“ im Jahr 2015 mit dem Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenführer der EnBW-Oberliga Stuttgarter Kickers, am 28.11.2015, um 15:30 Uhr. Das U19-Team freut sich über jede Unterstützung der SVS-Anhänger.
Joachim Stadler: „Wir wollten das heutige Spiel nutzen, damit die wiedergenesenen Spieler und die Spieler die i.A. im zweiten Glied stehen, Spielminuten auf höherem Niveau bekommen. Gegen den KSC haben wir heute gute Eindrücke gewinnen können.“
