Hardtwald-Live sprach mit dem NLZ-Leiter Joachim Stadler.

Joachim, wie sind Deine Einschätzungen zu den Trainingseinheiten der U19-Spieler?

"Die Jungs haben ihre Sache bei den Profis bisher gut gemacht und sich gut präsentiert. So auch Jannis und Robin", so der NLZ-Chef Joachim Stadler. Schon in beiden Wochen zuvor trainierten insgesamt vier U19-Spieler in verschiedenen Trainingseinheiten bei den Profis mit. (wir berichteten)

"Für die Jungs ist es wichtig sich zeigen zu können. Dafür muss man zwar als junger Spieler vorbereitet sein, aber auch die Möglichkeit geboten bekommen. Im Training mit den Profis erkennen die jungen Spieler dann gleich, dass man eine gehörige Portion zulegen muss, wenn man Profi werden will", fügt der ehemalige langjährige Profi hinzu.

Hardtwald-Live: Sind nach Deiner Meinung nach Spieler dabei, die das Potential haben, um Profi zu werden?

"Ja ich glaube schon, dass wir Potential in unseren Reihen haben. Mit den vergangenen und noch zukünftigen Trainingseinheiten bei den Profis haben die Jungs schon mal die Möglichkeit sich zu zeigen und sich zu empfehlen. Wie dann das sportliche Gremium um Cheftrainer Uwe Koschinat entscheidet, haben die Spieler dann auch zum Teil selbst in der Hand", schmunzelt Joachim Stadler.

Hardtwald-Live: Was sagst Du zur neuen Ausrichtung bezüglich Jugend- und U23-Spieler?

"Wir als NLZ können von der neuen sportlichen Vereinsführung nur profitieren. Hier im Besonderen die U19 und U23-Spieler, die in Zukunft mit einer neuen Jugendphilosophie und dadurch mit einer genaueren internen Beobachtung rechnen können", so der Jugendchef des NLZ beim SV Sandhausen.