Lattenkracher zu Beginn

Kurz nach Anpfiff schickte Dominik Fetzner einen Freistoß krachend an die Latte des Freiberger Tors. Doch die nächste große Szene des Spiels war den Gästen vorbehalten.

Rückstand nach 11 Minuten

Einen Ballverlust im gegnerischen Halbfeld nutzten die Gäste mit zwei schnellen, steilen Pässen zum Kontern. Der stramme Schuss von Simon Klostermann landete unhaltbar für den guten Lucca Kletti im Tor. Sandhausen lag 0:1 zurück (11.).

Der Chef gleicht aus

In der 24. Minute stieg SVS-Abwehrchef Roman Hauk nach einem Freistoß am höchsten und köpfte zum 1:1 Ausgleich ein. Weitere Tore sollten in der ersten Halbzeit nicht fallen.

Paukenschlag nach der Pause

Kurz nach Wiederanpfiff unterlief der Sandhäuser Defensive ein weiterer Patzer. Erneut waren die Freiberger Stürmer schneller, nutzten das Geschenk und kamen frei vor Kletti erfolgreich zum Abschluss (47.).

Gallige Gäste und Sandhäuser Standards

Freiberg zeigte in der Folge, dass sie den knappen Vorsprung mit aller Macht verteidigen wollten. Das körperlich robuste Spiel führte zwangsläufig zu zahlreichen Standards. Doch selbst aus aussichtsreichen Positionen gelang der Heimmannschaft kein weiterer Treffer.

„Haben leider verdient verloren“

Trainer Jens Großmann zieht nach dem Spiel nüchtern Bilanz: „Wir müssen uns eingestehen, dass wir heute leider verdient verloren haben. Freiberg hatte den größeren Willen.“

So spielten sie: Lucca Kletti, Roman Hauk, Maurice Krüger, Louis Lehr, Konstantin Schiler (76. Evangelos Politakis), Rodan Kolcak, Maximilian Möller, Benedict Bucher (82. Andreas Schiler), Dominik Fetzner, Filimon Gerezgiher (76. Nic Wehrle), Niklas Antlitz