SV SANDHAUSEN

„Der Sieg ist ein wichtiger Schritt für uns“

Die Stimmen zum Spiel SV Wehen Wiesbaden gegen SV Sandhausen (0:1)

Mikayil Kabaca: Die Erleichterung ist sehr groß. Wir wussten, was auf dem Spiel steht. Wir haben es Wehen sehr schwer gemacht. Die Mannschaft hat die nötigen Tugenden auf den Platz gebracht. Ein Riesenkompliment an die Mannschaft, denn der Druck war schon sehr groß. Wir haben uns etwas Luft verschafft. Ich hoffe, dass uns das mehr Sicherheit gibt für die kommenden Aufgaben.

Uwe Koschinat:
Man hat gespürt: Das kann heute ein Wendepunkt werden, wie wir ihn im vergangenen Jahr in Magedburg erlebt haben. Der Sieg ist ein wichtiger Schritt für uns, nach dem guten ersten Schritt mit dem 0:0 gegen Regensburg. In den ersten 20 Minuten haben wir Wehen heute zu viele Positionen gegeben. Tim Kister konnte die große Chance der Wehener zum Glück noch vereiteln. Das 1:0 kurz vor dem Pausenpfiff hat uns natürlich in die Karten gespielt. Wehen hat es in der zweiten Halbzeit immer mehr mit langen Bällen auf unsere Abwehrkette versucht. Wir haben es geschafft, den Spielrhythmus ruhig zu halten und hatten gegen Ende des Spiels große Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden.

Dennis Diekmeier: Die Erleichterung ist riesig. Das Unentschieden gegen Regensburg war schon ein Riesenschritt, jetzt haben wir noch mal einen draufgelegt. Wir haben uns genug Chancen erarbeitet, müssen am Ende noch das zweite oder dritte Tor machen. Ich bin natürlich auch glücklich, dass ich meinen Torfluch nun hinter mir habe und mir keine Sprüche mehr anhören muss. Nach dem Aue-Spiel war ich sehr enttäuscht von mir, umso mehr freue ich mich jetzt, dass ich der Mannschaft mit dem Tor helfen konnte.

Martin Fraisl: Der Druck war riesig, heute zählt nur das Ergebnis, die Erleichterung ist dementsprechend riesig. Wir wissen aber, dass vor uns noch ein weiter Weg liegt. Ich habe Dennis diese Woche beim Spaziergang noch aufgezogen, dass er auch in diesem Jahr ziemlich sicher kein Tor erzielen wird. Er hat mir jetzt die Retourkutsche gegeben, und darüber sind wir beide glücklich.

Denis Linsmayer: Uns fällt jetzt ein Riesenstein vom Herzen, auch wenn wir noch lange nicht am Ziel sind. Auswärts bei einem direkten Konkurrenten zu gewinnen, ist natürlich eine super Sache. Es war ein sehr laufintensives und kampfbetontes Spiel, beide Mannschaften haben sich auf die Grundtugenden reduziert, aber das ist derzeit gefragt. Wir haben gegen Regensburg schon unsere Basics wieder verinnerlicht. Man sieht jetzt mit zwei Zu-Null-Spielen in Folge, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Tim Kister: Wir wussten, was auf uns zukommt. Wir haben uns gut auf die langen Bälle von Wehen eingestellt. Es war ein extremer Kampf für uns und hat wehgetan, dass wir das zweite Tor nicht gemacht haben. Das Spiel hat sehr an den Kräften gezehrt. Zwei Spiele zu Null zu spielen, ist aber natürlich genial. Es macht Spaß, wieder auf dem Platz zu stehen und auf dem Platz für die Mannschaft zu kämpfen.

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