SV SANDHAUSEN

"Eine Achterbahnfahrt der Gefühle"

Die Stimmen zum Spiel Hamburger SV gegen SV Sandhausen (2:1)

Mikayil Kabaca: Es war klar, dass der HSV sehr viel Ballbesitz haben wird. Wir haben versucht, dagegenzuhalten, haben uns auch einige Konterchancen erspielt, aber die Wucht der Hamburger hat uns fast erdrückt. Der HSV geht verdient in Führung, danach ist unsere Mannschaft aber hervorragend zurückgekommen. Wir wollten unbedingt den Ausgleich erzielen, das ist uns auch gelungen. Mit der letzten Aktion dann das Spiel zu verlieren, ist unfassbar bitter. Der Sieg für den HSV ist verdient, aber so wie er zustande gekommen ist, natürlich auch absolut glücklich für die Hamburger.

Gerhard Kleppinger: Das Ende des Spiels ist natürlich sehr ärgerlich und auch nicht förderlich für die Moral unserer Mannschaft. Das müssen wir jetzt erst mal sacken lassen. Wir wussten, was auf uns zukommt, dass es laufintensiv wird. Das haben wir insgesamt eigentlich ganz gut hinbekommen. Dass das Spiel so endet, ist für uns sehr ärgerlich. Wir haben es in der Halbzeit angesprochen, dass der HSV versuchen wird, uns bei Eckbällen am zweiten Pfosten zu überladen. Leider sind wir in der letzten Aktion in die Falle getappt. Wir haben davor Moral gezeigt und nach dem 0:1 in Unterzahl verdient noch den Ausgleich erzielt. Unser Keeper hat nicht auf Zeit gespielt, er war wirklich verletzt. Somit hätte man sicherlich nicht noch so lange nachspielen lassen müssen.

Dennis Diekmeier: Der HSV hat heute eine starke Leistung gezeigt, gerade in der ersten Halbzeit. Wir haben mit etwas Glück viele Bälle verteidigt bekommen. Nach dem 0:1 und mit den drei Einwechselungen ist dann richtig Schwung in unser Spiel gekommen. Wir gleichen mit einem Mann weniger aus, kassieren dann aber leider noch das 1:2. Insgesamt sind wir vielleicht etwas zu spät aufgewacht, auch wenn wir auch in der ersten Hälfte unsere Offensivsituationen hatten. Es hat leider oft der letzte Pass gefehlt.

Janik Bachmann: Es ist sehr schwer nach dem Spiel, etwas zu sagen. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Wir kommen in Unterzahl zurück und kassieren dann mit der letzten Aktion das Gegentor. Wir haben zuvor alle Ecken des HSV verteidigt bekommen, dann fällt mit der letzten Ecke das Tor. Wir haben vorher Moral gezeigt, wussten, dass wir in der Schlussphase noch eine Chance bekommen werden. Wir haben läuferisch dagegengehalten und auch offensiv einige Akzente gesetzt. Wir können trotz der Niederlage auch stolz auf die Leistung sein, müssen nun gegen Heidenheim aber eine ähnliche Vorstellung zeigen.

Foto (c): Eibner

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