SV SANDHAUSEN

„Respekt vor den Jungs, wie sie die letzten beiden Wochen absolviert haben“

Die Stimmen nach SV Sandhausen – Holstein Kiel:

Jürgen Machmeier: „Das 3:1 war vielleicht ein Tor zu hoch, da Kiel es gerade in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht hat. Auch nach dem 3:0 haben sie nicht aufgegeben, sondern den Kampf angenommen und waren weiter gierig. Das ist genau das, was uns im ein oder anderen Spiel gefehlt hat: Leidenschaft und Gier, ein Tor schießen zu wollen. In den letzten beiden Spielen war wieder beides vorhanden und deshalb sind wir happy. Trotzdem könnten wir noch mehr Punkte haben.“

Otmar Schork: „Das war ein hochintensives Spiel bei schwierigen Verhältnissen, in dem Holstein Kiel über die ersten 40 Minuten die bessere Mannschaft war. In der zweiten Halbzeit spürte man bei uns dann eine ganz andere Körpersprache und Aggressivität. Nachdem wir in Führung gegangen sind, boten sich uns Räume, die wir gut genutzt haben. Das Spiel fühlt sich ein Stück weit auch als Entschädigung für das Hinspiel an. Mit diesem Sieg können wir absolut zufrieden in die Winterpause gehen.“

Kenan Kocak: „Am Anfang haben wir mit der Dreierkette keinen richtigen Zugriff auf unseren Gegner bekommen. Kiel ist eine spielstarke, aber auch variable Mannschaft. Wir haben dann umgestellt, wonach es besser lief. Nach den beiden Treffern zum 1:0 und 2:0 hat die Mannschaft die richtige Mentalität an den Tag gelegt und war weiter bissig. Wir sind unglaublich froh über diesen Sieg. Respekt vor den Jungs, wie sie die letzten beiden Wochen absolviert haben.“

Leart Paqarada: „Wir wussten, wenn der Herbstmeister kommt, wird es ein schwieriges Spiel – gerade auf dem Platz. Es war klar, dass es kein fußballerischer Leckerbissen werden würde, sondern dass wieder über Kampf und Einsatz entschieden wird. Dass ich der Mannschaft mit meinem Tor helfen konnte, ist natürlich umso schöner. Ich habe gefühlt um die 70 Spiele gemacht, ohne zu treffen. Jetzt sind es schon drei und das freut mich sehr!“

Markus Anfang: „Wir haben im ersten Durchgang gut nach vorne gespielt und hatten mehr vom Spiel. Aber wir haben das Tor nicht gemacht. In der zweiten Halbzeit kriegen wir dann mit der ersten Aktion einen Freistoß gegen uns, der zugegebenermaßen gut geschossen war, und direkt danach einen Elfmeter. Das sind Situationen, die im Fußball eben einfach vorkommen und dann liegst du plötzlich mit 0:2 hinten und es entwickelt sich ein anderes Spiel. Trotzdem haben wir uns nie aufgegeben und bis zum Schluss alles investiert. Mit der Art und Weise, mit der wir heute gespielt haben, bin ich sehr zufrieden, nur mit dem Ergebnis nicht.“

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