SV SANDHAUSEN

"Wir hätten uns mehr wehren müssen"

Die Stimmen zum Spiel SV Sandhausen gegen RB Leipzig (0:4)

Mikayil Kabaca: Wir hatten darauf gehofft, dass wir den Gegner kalt erwischen können, da er heute sein erstes Pflichtspiel in dieser Saison bestritten hat. Mit der Art und Weise, wie wir in die Zweikämpfe gegangen sind, war heute aber nicht mehr drin. Über die Qualität des Gegners müssen wir nicht sprechen, das ist eine andere Liga. Wir müssen das Spiel schnell abhaken und die Köpfe aufrichten. Wir konzentrieren uns jetzt voll auf das Karlsruhe-Spiel.   

Gerhard Kleppinger: Zu Beginn der Partie hatten wir ein paar gute Umschaltmomente, in denen uns aber die letzte Präzision gefehlt hat. Im Verlauf des Spiels haben wir aber viel zu ängstlich agiert, haben nur reagiert. Bezeichnend war, dass es bei den ersten Standards des Gegners in unserem Strafraum lichterloh gebrannt hat, bis dann irgendwann das 0:1 gefallen ist. Wir hätten uns mehr wehren müssen, hätten offensiver verteidigen müssen. Ich hätte mir gewünscht, dass wir in den Zweikämpfen auch mal energischer dazwischen gehen. Das war heute zu wenig.

Patrick Drewes: Wir mussten heute viel hinterherlaufen. Leipzig hat eine sehr hohe Qualität, lässt den Ball gut laufen. Es war schwer, einen Zugriff auf den Gegner zu bekommen. Man hatte oft das Gefühl, dass man den Gegner erreichen kann, am Ende waren wir dann aber doch oft ein oder zwei Schritte zu spät. Dass wir bei den Standards so oft zu spät kommen, darf natürlich in so einem Spiel nicht passieren. Es gibt klare Zuteilungen und Absprachen, es geht dann einfach nur noch um den Willen, das Tor zu verteidigen. Da haben wir uns in der ersten Halbzeit sehr schlecht angestellt.

Immanuel Höhn: Leipzig war von Anfang hochkonzentriert und hat nichts schleifen lassen. Deswegen war es für uns sehr schwer. Wir haben versucht, dagegenzuhalten, aber wenn ein Gegner wie Leipzig so gut kombiniert, ist es schwer, da gut auszusehen. Wir müssen den Fokus jetzt auf die Liga legen und ganz konzentrierte Leistungen abrufen, um die ersten Punkte einzufahren.

Jesse Marsch (Trainer RB Leipzig): Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, sind von der ersten Minute an seriös aufgetreten. Wir haben vor dem Spiel darüber gesprochen, dass wir eine gute Mentalität auf den Platz bringen müssen. Das ist uns heute gelungen.  

Foto (c): foto2press

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