SV SANDHAUSEN

Zu Gast auf der Ostalb

Am kommenden Sonntag, den 25. August, ist der SV Sandhausen am 4. Spieltag der 2. Liga zu Gast beim 1. FC Heidenheim. Anpfiff in der Voith-Arena ist um 13:30 Uhr.

Positive Unterstützung

Es sei enorm wichtig gewesen, eröffnete Cheftrainer Uwe Koschinat die heutige Pressekonferenz am Hardtwald, im letzten Heimspiel gegen Nürnberg etwas Zählbares mitzunehmen. „Dass es am Ende sogar zum Heimsieg gereicht hat, war natürlich umso schöner.“ Auch die Fans des SV Sandhausen haben daran einen Anteil, wie der 47-Jährige betonte. „In den letzten Spielen haben wir die Zuschauer mitnehmen können, die Unterstützung von den Tribünen war sehr positiv. Der Faktor des Publikums kann für die Mannschaft auf Dauer sehr wichtig sein.“

Gut für die Moral

Aber auch für die Moral der Mannschaft war dieser Erfolg von großer Bedeutung. „Im dritten guten Spiel nacheinander mit leeren Händen dazustehen, wäre schon extrem bitter gewesen“, analysierte der Coach. Trotzdem sei er aufgrund der liegen gelassenen Punkte gegen Osnabrück mit dem Saisonstart nicht zufrieden, zumal da sich jetzt schon abzeichnet, wie eng es in der Liga zugeht. „Es gibt viele Mannschaften, die mit einem Sieg und einem Unentschieden gestartet sind. Wenn sich diese Konstellation aufspaltet wäre es gut in den oberen Bereich zu rutschen.“

„Hohes Maß an Kontinuität“

Für die Aufgabe am kommenden Sonntag beim 1. FC Heidenheim kann Koschinat somit auf dasselbe Personal zurückgreifen, wie letzte Woche beim Heimsieg gegen Nürnberg. Dabei sei Philip Türpitz, der als Joker in der 89. Spielminute stach, definitiv ein Kandidat für die Startelf, erklärte der Coach. Diese Option gelte es mit den Joker-Qualitäten des Offensivspielers abzuwägen. Angesprochen auf die personellen Veränderungen beim FCH, allen voran die Abgänge der Leistungsträger Nikola Dovedan (Nürnberg) und Robert Glatzel (Cardiff City), stellt Koschinat ein „hohes Maß an Kontinuität“ heraus. Trainerkollege Frank Schmidt betreut den FCH bereits seit zwölf Jahren an der Seitenlinie. „Ich war gespannt, wie Frank die Abgänge kompensieren wird. Uns wird am Sonntag eine Mannschaft gegenüberstehen, die definitiv zum oberen Bereich der 2. Liga zu zählen ist.“

Positive Erinnerungen und Charakterstärke

3:2 für Schwarz-Weiß hieß es beim letzten Auswärtsspiel auf der Ostalb am 32. Spieltag der Vorsaison. Für den SVS bedeutete dieser Sieg das Ende einer Sieglos-Serie gegen den FCH und einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt, für Heidenheim platzten die Träume auf den Relegationsplatz. Grade deshalb stellte Koschinat noch einmal die Fairness und Charakterstärke der Heidenheimer heraus, die sich am letzten Spieltag mit dem Sieg gegen Ingolstadt absolut professionell verhalten haben.

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