SV SANDHAUSEN

Virtuelle Bundesliga: Zwei 7:1-Siege zum Abschluss

SVS verbessert sich in der Tabelle

Was für ein Saisonfinish! Mit zwei 7:1-Siegen, den Spieltagserfolgen Nummer drei und vier in der aktuellen Runde, setzte der SV Sandhauen in der Virtuellen Bundesliga an den letzten beiden Spieltagen der Hauptrunde ein dickes Ausrufezeichen! Zunächst setzten sich die Kurpfälzer deutlich gegen den 1. FC Heidenheim durch, der die Saison als Spitzenteam auf dem zweiten Tabellenplatz beendete, nach der deutlichen Niederlage gegen den SVS allerdings noch mal um Rang zwei hatte zittern müssen. Im Anschluss gelang auch gegen den direkten Konkurrenten SSV Jahn Regensburg, den die Sandhäuser im Klassement überflügelten, ein 7:1-Sieg.

Für den SVS kamen Jan-Niklas Flöck (@D3r_B0mb3R__), Luca Alesi (@skandalesi111) und Dennis Ferreira da Fonseca (@DybalaBu) zum Einsatz.

SV Sandhausen – 1. FC Heidenheim 7:1 (2:1 ; 3:2 ; 2:2)

Die Sandhäuser hoben sich ihre Galavorstellung für den vorletzten Spieltag auf. „Wir haben immer an die Jungs geglaubt“, freute sich Timm Merten, E-Sport-Manager des SVS. Die Spieler lieferten an der Konsole ab und demonstrierten ihre jüngste Entwicklung.

Während Luca Alesi auf der Playstation 4 einen Rückstand wettmachte und in den Schlussminuten den 2:1-Auftaktsieg herausschoss, ließ sich auch Niklas Flöck von dem 0:1, das er recht früh kassierte, nicht beirren und drehte die Partie auf der XBOX One in einen 3:2-Sieg. Damit stand ein Sandhäuser Spieltagssieg erstmals nach den beiden Einzeln fest.

Im Doppel ging es somit sogar noch um einen glatten 9:0-Sieg, und der lag nach der 2:0-Führung, die Alesi und Ferreira Da Fonseca zunächst herausschossen, auch definitiv im Bereich des Möglichen. Der 1. FC Heidenheim glich jedoch noch aus, das 2:2 war leistungsgerecht, der 7:1-Gesamtsieg am Ende auch in dieser Höhe für den SVS verdient.

„Heidenheim hat in den Spielen gar nicht so viele Fehler gemacht. Unsere Spieler waren einfach voll da und haben nicht viel zugelassen. Eine ganz starke Leistung“, analysierte Merten.

SSV Jahn Regensburg – SV Sandhausen 1:7 (2:4 ; 2:3 ; 1:1)

Gegen die Regensburger galt es für die SVS-Akteure, Nervenstärke zu zeigen. Der SSV würde viel riskieren, um am vor der Partie in der Tabelle enteilten SVS noch vorbeizuziehen, das war allen Akteuren vorher klar. Doch selbst mit Rückschlägen in ihren Einzeln wussten Alesi und Flöck umzugehen. Während Alesi mit einem 4:2 zum Auftakt erneut die Basis legte, steuerte Flöck lange Zeit einem Remis entgegen, das bereits ausgereicht hätte, um in der Tabelle vor dem Jahn zu bleiben. Mit dem letzten Konter markierte er dann allerdings noch das 3:2. Damit stand sogar der zweite Spieltagssieg in Serie fest.

Im Doppel stand es dann bis zur 89. virtuellen Minute 1:0 für den SVS. Die Regensburger hatten bereits zwei Elfmeter zugesprochen bekommen und beide verschossen, erhielten dann allerdings noch einen dritten (fragwürdigen) Strafstoß, den sie zum 1:1 verwandelten.

Das 7:1 sorgte dennoch für viel Zufriedenheit aufseiten der Sandhäuser, die in diesem Jahr 54 ihrer insgesamt 71 Punkte geholt haben – eine Bilanz, mit der sie auf die Saison hochgerechnet ganz sicher unter den ersten zehn Teams gelandet wären.

„Schade, dass die Saison jetzt zu Ende ist“, sagte Flöck, der selbst in den vergangenen Partien sein enormes Potenzial auf den Platz hatte bringen können. „Die Mannschaft kann stolz darauf sein, was sie in den vergangenen Wochen geleistet hat. Es wird künftig darum gehen, Spiele, die in unsere Richtung laufen, noch souveräner zu gewinnen“, warf Coach Jean Corvin „Deter“ Deterding bereits einen Blick in die Zukunft.   

Für einige SVS-E-Sportler ist die Saison in der VBL Club Championship noch nicht beendet. Sie haben sich über die freien VBL Open für die anschließenden Playoffs qualifiziert und dürfen somit noch auf eine Teilnahme am Grand Final der Virtuellen Bundesliga hoffen. Alles Infos dazu liefern wir euch zeitnah!

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