SV SANDHAUSEN

U12 meldet sich zurück im Meisterschaftskampf

SVS-Nachwuchs mit drittem Sieg in Folge – Malaj und Tamakloe schnüren Doppelpack.

Tiefschlaf zu Beginn wird bestraft

Der erste Jubel des Sandhäuser Nachwuchses ertönte beim Auswärtsspiel in St.Leon bereits vor dem Anpfiff: Die Nachricht von der Niederlage des Spitzenreiters aus Neuenheim gegen den VfB Wiesloch verbreitete sich unter den SVS-Spielern wie ein Lauffeuer. Und führte in der Folge dazu, dass man auch nach Spielbeginn gedanklich wohl noch mögliche Tabellenkonstellationen durchging, anstatt den Fokus auf das Spiel gegen den VfB St.Leon zu legen. Anders ist der ausgiebige Tiefschlaf der kompletten Mannschaft in der Anfangsphase nur schwer zu erklären, der in der Konsequenz zum 1:0-Führungstreffer der Heimmannschaft führt.

Malajs Treffer drehen das Spiel

Erst nach knapp zehn Minuten agierten die Sandhäuser in ihrem Spiel konzentrierter und entschlossener. Folgerichtig traf man in der 13. Minute zum 1:1-Ausgleich, nachdem Aris-Isa Malaj eine Vorlage von Newton Tamakloe verwertete. Nur drei Minuten später wiederholte sich dieses Spielchen auf nahezu identische Weise: Tamakloe brach auf der rechten Angriffsseite durch, spielte den Ball ins Zentrum und Malaj hatte erneut keine Mühe, den Ball aus wenigen Metern ins Tor zu befördern. Mit der 2:1-Führung ging es anschließend auch in die Pause.

SVS dreht nach der Pause auf

„Die knappe Führung ist ein Spiel mit dem Feuer. Wir müssen in der zweiten Halbzeit im vorderen Drittel deutlich konsequenter und mit mehr Tempo agieren und dringend das 3:1 nachlegen", hatte Co-Trainer Christoph Rehm noch in der Halbzeit gemahnt. Und seine Schützlinge schienen seine Worte ernst zu nehmen: Nur eine Minute nach Wiederbeginn traf Newton Tamakloe nach Vorlage von Fabrice Müller zum 3:1, bevor Aris-Isa Malaj vier Minuten später nach einer Einzelaktion mit dem 4:1 die Vorentscheidung besorgte.

Wildes Schützenfest auf beiden Seiten

In der letzten viertel Stunde folgte dann ein Schützenfest beider Teams. Zunächst erhöhten Faik Hajrizi nach Vorlage von Moritz Rödter, Mendim Crnaveri nach Vorlage des starken Malaj und erneut Tamakloe, der einen Abpraller nach einem Schuss von Jonas Waldmann verwertete, auf 7:1. Kurz vor Schluss kam anschließend der Gastgeber zu seinem zweiten Treffer und stellte den 7:2-Endstand her.

Schwierige Aufgabe gegen Wiesloch

Vor dem Spitzenspiel gegen Neuenheim wartet nächste Woche mit dem VfB aus Wiesloch noch ein sehr unangenehmer Gegner auf die Schwarz-Weißen, wie Co-Trainer Rehm aus dem Hinspiel weiß: „Die Wieslocher agieren defensiv sehr diszipliniert und mit einer großen, taktischen Reife. In der Vorrunde haben sie uns das Leben sehr schwer gemacht, ließen sich auch durch den 1:3-Rückstand nicht beirren und haben bis zur letzten Sekunde alles reingeworfen. Wir müssen das Spiel höchst konzentriert angehen und dürfen uns keine Fehler erlauben.“ Spätestens durch den Sieg gegen den Spitzenreiter ASC Neuenheim sollten die Spieler des SVS vor dem VfB Wiesloch nun gewarnt sein.

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