Am 25. Mai erwarteten die U13-Junioren des SV Sandhausen den Tabellenführer aus St. Leon-Rot, der vor dem Spiel noch für die Meisterschaft in der C-Junioren Kreisliga Heidelberg geehrt wurde.
Abstauber zur Führung
Von Beginn an merkte man den in schwarz spielenden Sandhäusern an, dass man das letzte Heimspiel unbedingt erfolgreich bestreiten wollte. Durch kompaktes Verteidigen und schnelles Umschalten in beide Richtungen wollte man es den körperlich haushoch überlegenen Gästen schwer machen, diese Überlegenheit auszuspielen. In der 16. Minute bekam der SVS einen Freistoß aus knapp 20 Metern zugesprochen. Den sehr gut geschossenen Standard konnte der Gäste-Keeper noch parieren, gegen den Nachschuss war er dann machtlos - 1:0 für Sandhausen. Bis zum Ende der Halbzeit blieb das Spiel ausgeglichen, mit zunehmender Spielzeit drückte die JSG St. Leon-Rot auf den Ausgleich, ohne richtig gefährlich zu werden.
Sieg des Willens
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild: die technisch stärkeren Sandhäuser kämpften gegen die bis zu zwei Jahre älteren Gegenspieler mit vollem Einsatz und überstanden so auch sämtliche Standardsituationen, aus denen im Hinspiel noch vier Gegentreffer resultierten. Im Spiel nach vorne setzte man immer wieder kleine Nadelstiche, sodass der zweite Treffer hätte fallen können. Das tat er allerdings nicht und da man auch die letzten Minuten ohne Gegentreffer überstand, blieb der Spielstand nach 70 Minuten beim 1:0 für den SV Sandhausen.
Fazit von Co-Trainer Patrick Molle
„Die Jungs haben 70 Minuten lang alles in die Waagschale geworfen, um heute bestehen zu können. Umso mehr freuen wir uns, dass wir die Standardsituationen sehr gut verteidigt haben und am Ende gegen den besten Angriff der Liga ohne Gegentreffer geblieben sind. Mit sieben Siegen und drei Remis beenden wir die Saison zuhause ohne Niederlage, darauf können die Jungs zurecht stolz sein!“
Am kommenden Samstag (01.06) bestreiten die U13-Junioren um 11 Uhr beim FV Nußloch das letzte Saisonspiel, bevor dann noch zwei gut besetzte Turniere in Hemmingen und Eggenstein anstehen.
