SV SANDHAUSEN

U19 findet zurück in die Erfolgsspur

Beim Tabellenzehnten, dem 1. CfR Pforzheim, gelang den A-Junioren des SV Sandhausen am gestrigen Mittwochabend (18.04.) ein 2:0-Arbeitssieg.

Ordentliche Anfangsphase

„In Pforzheim muss man erst einmal gewinnen“, sagte Trainer Jens Großmann nach dem 2:0-Erfolg beim Tabellenzehnten. Zumal die U19 aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens erst 45 Minuten vor Anpfiff am Stadion ankam und die Vorbereitungsphase entsprechend kurz und hektisch war. „Dafür sind wir dann aber ganz ordentlich ins Spiel gekommen.“ Gegen einen tiefstehenden und taktisch gut organisierten Gegner konnte sich der SVS viele Torchancen erspielen, verpasste es aber, bis zur Halbzeit in Führung zu gehen.

Antlitz‘ Geniestreich

Im zweiten Durchgang schafften es die A-Junioren dann, vor dem Tor entschlossener aufzutreten. „Über schnelle Ballgewinne im Mittelfeld hatten wir freie Räume und in der 47. Minute hat Niklas Antlitz hervorragend antizipiert und für uns die Führung erzielt“, freute sich Großmann über seinen Schützling. Der letztjährige Torschützenkönig überlistete den gegnerischen Keeper aus 40 Metern mit einem perfekt getimten Heber. Im Anschluss schaltete der SVS einen weiteren Gang hoch und baute die Führung in der 66. Minute durch Andi Schiler auf 2:0 aus. „Obwohl wir gut im Spiel waren, haben wir es nicht geschfft, Ruhe reinzubringen“, musste Großmann feststellen. Pforzheim riskierte nun alles und stürmte wild nach vorne, was auf dem schwer zu bespielenden Platz für viel Hektik sorgte. Die Hausherren kamen das ein ums andere Mal vor den Sandhäuser Kasten, jedoch ohne sich nennenswerte Chancen herauszuspielen. Der SVS versäumte es seinerseits, seine sich bietenden Konter sauber zu Ende zu spiel und so für die Entscheidung zu sorgen. „Wichtig war, dass wir nach der Niederlage gegen Walldorf eine schnelle Reaktion gezeigt haben“, so Großmann nach dem Spiel, der insbesondere Roman Hauk auf der Innenverteidigerposition hervorhob. „Die Jungs haben das gut gemacht.“

Am Sonntag kommt Freiburg

Am kommenden Sonntag, 22. April, empfängt die U19 den Freiburger FC, der zwar auf dem vorletzten Tabellenplatz rangiert, sich nach dem Trainerwechsel und dem Sieg gegen den VfR Aalen aber derzeit im Aufwind befindet. „Dort spielen unter anderem auch viele ehemalige Spieler vom SC Freiburg und unter dem neuen Trainer spielt der FC einen gepflegten Fußball. Das wird nicht einfach, aber wir haben ein Heimspiel und sind gut vorbereitet.“

So spielten sie: Kristof (TW) – Hauk, Krüger, Lehr (74‘ Kindermann), Borie, K. Schiler (65‘ Gerezgiher), Möller, Najda, A. Schiler (76‘ Wehrle), Fetzner, Antlitz (89‘ Kistner)

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