SV SANDHAUSEN

Drei Fragen an… „An einem guten Tag sind wir in der Lage, drei Punkte einzufahren“

Solomon Okoronkwo hat eine bunte Spielervita vorzuweisen: Über die Stationen Hertha BSC, RW Essen, Saturn Ramenskoje (Russland), Aalesunds FK (Norwegen), Pécsi MFC (Ungarn) und Erzgebirge Aue, fand der gebürtige Nigerianer im vergangenen Winter den Weg an den Hardtwald. Vor dem Spiel gegen seine alten Kollegen am kommenden Sonntag, 12. April, 13.30 Uhr, spricht Okoronkwo über seine bisherigen Profistationen, seine ersten Monate in Sandhausen und den kommenden Gegner Erzgebirge Aue.

Solomon, Du warst in den vergangenen Jahren bei vielen Clubs unter Vertrag und hast somit viele Kulturen und Länder kennengelernt. Wo hat es Dir bei deinen vielen Stationen am besten gefallen?

Fußball ist ein sehr schnelllebiges Geschäft und da kommt es schon einmal vor, dass man mehrere Stationen als Spieler durchläuft. Ich muss aber wirklich sagen, dass ich Deutschland liebe und es für mich schon so etwas wie ein zweites Zuhause geworden ist. In Deutschland gefällt es mir definitiv am besten.

Jetzt stehst du seit der vergangenen Winterpause beim SV Sandhausen unter Vertrag. Konntest Du Dich mittlerweile gut in der Region einleben und an das neue Umfeld gewöhnen?

Ich finde die momentane Mannschaft und das Umfeld toll. Spieler, Trainer, Physios und Betreuer haben mich von Beginn an super aufgenommen, als ich im Winter zur Mannschaft gestoßen bin. Jeder wollte mir helfen, damit ich von Beginn an gut zurechtkomme. Derzeit wohne ich noch im Hotel, aber es gefällt mir sehr gut in Sandhausen und der Region. Nach dem Wechsel von Aue nach Sandhausen bin ich momentan wirklich glücklich.

Kommen wir nun zur nächsten Partie gegen Erzgebirge Aue. Niemand wird die Mannschaft wohl besser kennen als Du - schließlich hast du bis Dezember 2014 noch das Trikot der Veilchen getragen. Auf was für einen Gegner muss sich der SVS einstellen und wie muss die taktische Ausrichtung des SV Sandhausen am kommenden Sonntag aussehen?

Erzgebirge Aue liegt momentan mit 25 Punkten genau acht Punkte hinter uns. Wir wollen dort auf jeden Fall etwas mitnehmen, damit der Abstand mindestens gleich bleibt. Wenn es am Ende drei Punkte werden, dann ist das natürlich umso besser. Es wird aber bestimmt kein einfaches Spiel und wir müssen im Erzgebirge alles geben, damit wir ein gutes Resultat erzielen werden. Wir wollen auf jeden Fall unser eigenes Spiel durchziehen - so wie wir es in den vergangenen Auswärtsbegegnungen auch gemacht haben. Wenn wir unsere Chancen bekommen, müssen wir sehr effizient sein und die Möglichkeiten auch konsequent nutzen. Erzgebirge Aue ist bestimmt keine schlechte Mannschaft, aber an einem guten Tag sind wir in der Lage, drei Punkte einzufahren.

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