Das Bochumer Team habe sich im Vergleich zur vergangenen Saison, als der VfL noch die meisten Gegentore hinnehmen musste, sehr gut stabilisiert. „Da wartet eine schöne Aufgabe auf uns“, sagt Schwartz und erinnert daran, dass Bochum schon vergangene Spielzeit über eine starke Offensive verfügte und mit Aufsteiger Ingolstadt gemeinsam die meisten Torerfolge verbuchte.

VfL-Trainer Gertjan Verbeek habe es geschafft, seiner Elf - vermittelt beispielsweise durch Neuzugänge wie Tim Hoogland oder Janik Haberer - „eine Note“ zu verleihen. Es sei alles andere als überraschend, dass der VfL Bochum auf Platz eins stehe, es sei einfach harte Arbeit, die dahinter stecke, sagt Schwartz.

Mit seiner Elf hat der 48-Jährige die Länderspielpause „gut genutzt“, an der Physis gearbeitet, um nicht zuletzt beim 1:0-Testspielerfolg bei Eintracht Frankfurt zu erkennen, dass die Qualität im SVS-Gefüge nun noch enger beieinander liege. Verstecken müsse sich seine Mannschaft auch vor dem Primus nicht.

Fußballlehrer Schwartz begrüßte Offensivmann Andrew Wooten, der im Kreise der US-Nationalmannschaft weilte, bereits wieder beim Mittwochstraining. Gut getan habe die Pause aufgrund der Ländervergleiche unter anderem Jakub Kosecki und auch Dominik Stolz, die ihre Sprunggelenksverletzungen kurierten und wieder ins Mannschaftstraining einstiegen. Aziz Bouhaddouz (doppelter Bänderriss im Sprunggelenk) soll voraussichtlich nächste Woche ins Teamtraining einsteigen. Auf die Dienste der Langzeitverletzten Manuel Stiefler und Steven Zellner (Reha nach Kreuzbandriss), von José Pierre Vunguidica (Reha nach Knie-OP) und Erik Zenga (Sprunggelenksprobleme) muss Schwartz weiterhin verzichten.